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Thema: Bitteressenzen und bittere Lebensmittel gegen Süßhunger

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  1. #1
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    Hol dir einfach mal beim Lidl ne Packung "Jagdstolz Kräuterlikör" für 99 Cent und probier den mal aus. Gibt es auch in großen Flaschen, aber die kleinen Fläschchen à la Underberg-Größe tun es für einen Versuch auch.

    Mir hilft der Kräuterlikör wunderbar bei meinen leider immer wieder auftretenden Magenbeschwerden. Selbst nur die Hälfte der kleinen Flaschen tut bereits ihren Dienst. Ich finde, der Likör ist schmackhaft (auch durch Süßholzwurzel als Inhaltsstoff) und Hunger habe ich danach auch keinen mehr.

    Bitterliebe ist viel zu teuer und hat auch keine andere Wirkung.
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
    In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.

  2. #2
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    Danke für die Ideen, momentan bin ich überraschend zufrieden und werd wohl dabei bleiben.
    "Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
    Jack Sparrow

  3. #3
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    Ich habe gerade heute gelesen, dass die Bitterstoffe in Salaten usw. gar nicht ausreichen, um gesundheitliche Benefits zu bringen. Dafür muss man tatsächlich die alkoholische Variante zu sich nehmen.

    Ich frage mich, warum Bitterliebe so einen Erfolg bei Höhle der Löwen hatte, wenn es auch ein deutlich preiswerteres Schnäpschen tut.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  4. #4
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    Möglicherweise weil Judith Williams investiert hat und eine dementsprechende Marketing-Maschinerie dahinter steht.
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
    In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.

  5. #5
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    Ich hab ja keinen Fernseher und mich erreicht man über diesen Kanal nicht, aber es war hilfreich, dass es das einfach bei dm gab.
    Dass es überhaupt wieder ein Thema war, war aber sicher dem Vorstellen in dieser Sendung zu verdanken. Werbung dafür hab ich nie gesehen. Ich hab gesucht, ob ich das als Beitrag bei youtube finde, aber das nicht gefunden. Ich denke nicht, dass das Produkt jetzt einzigartig ist, ich würde es allerdings eher auch mit anderen Essenzen verbinden und nicht mit Spirituosen, die lediglich einige Bitterstoffe enthalten.
    Ich hatte ja die Hoffung, ob sich jemand mit Schwedenbitter, Bitterstern usw. auskennt, aber ich vermute, die sind schwächer, weil man die wohl löffelweise nimmt. Kann ich mir bei meinem Produkt gar nicht vorstellen. Ich mag, nicht einen Haufen Zucker und Alkohol dazu zu trinken, deswegen bevorzuge ich die Tropfen, außerdem kann ich sie besser mitnehmen.

    Ich hab inzwischen das Buch gelesen. Vom Süßhunger abgesehen, hat es noch andere Wirkungen, die ich gern mitnehmen würde. Dabei hab ich mitbekommen, meine Oma hatte mit dem ungesüßten Wermuttee recht, der nur wirkte, wenn kein Zucker drin war. Zucker löscht einige Wirkungen aus, Bitterkeit wird auf der Zunge wirksam. Wenn Kräuterlikör gegen Süßhunger hilft, hat die Person Glück, darauf zu reagieren. Die anderen Benefits, insbesondere das behutsame Neuausrichten des Geschmacks durch bewusste Integration einer fast vergessenen Geschmacksrichtung, sowie auf Galle und Leber, (sogar auf Bindegewebe usw.) finde ich auch gut, denke aber, dass es hier doch auf Konzentration ankommt. Mir gibt zu denken, das ich mitunter sehr Süßes, Scharfes, Saures, Salziges esse, aber Bitter eigentlich nur über Kaffee zu mir nehme und das nicht mal bewusst und das auch nicht mal so, wie ich die anderen Geschmacksrichtungen feiere. Ich würde das gern ab jetzt dazu nehmen und da fällt mir sicher mit der Zeit noch dies und das ein.

    Es war gut, mal mehr darüber zu lesen, weil ich nur mal hie und da über die Jahrzehnte aufgeschnappte Sachen wusste und dann wusste ich auch nicht, wie abgesichert das war. Ein einziges Buch würde ich jetzt auch nicht überbewerten, aber ich hab zumindest mal einen Grundstock an Wissen darüber, den ich noch nicht hatte, als ich den Artikel begann. Da wusste noch noch gar nichts, jetzt bin ich im „Flow“ auch durch das eigene Erleben. In der Zwischenzeit finde ich den Geschmack geradezu elegant und bin noch immer über die Wärme verblüfft, die es auf der Zunge auslöst. Ich mag das Zeug und überlege, ob ich überhaupt noch was anderes probiere, oder nicht schon rundum zufrieden bin.

    Mir ist aufgefallen, dass sich einige „Hype“ und Werbung erwähnten und es herablassend klingt. Ich bin ja immer dankbar, wenn mich im Flugschatten überhaupt Themen erreichen, die mich unterschwellig schon einige Zeit interessiert haben. Wen das stört, sollte sich damit keinen Moment beschäftigen. Ich denke ja, man wird ohnehin nur aufmerksam, wenn einen was daran interessiert, sonst überliest man großzügig. Deswegen bin ich dafür wohl erreichbar, weil ich da schon immer mal mehr wollte und mich hat es über Umwege gefunden. Das wird, weil es eine Herausforderung ist, wirklich Bitteres zu sich zu nehmen, nie ein Massenphänomen wie Zucker oder Schärfe und kommt sicher auch noch hinter Saurem. Ich mag es aber zu meiner Überraschung super und das ist das eigentliche Ereignis für mich.
    "Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
    Jack Sparrow

  6. #6
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    Zitat Zitat von Mayanmar Beitrag anzeigen
    Möglicherweise weil Judith Williams investiert hat und eine dementsprechende Marketing-Maschinerie dahinter steht.
    Da hast du sicherlich recht. Andererseits war ich immer der Meinung, die wollen dort was, was es so noch nicht gab. Insofern stimmt es schon, ich finde das durch solche Sendungen eine Art Hype ausgelöst wird. M. W. gab es solche Art von Tropfen schon immer, nämlich im Reformhaus. Aber auch, dass Bitterstoffe gezielt aus Gemüsen weggezüchtet wurden, war doch bekannt (selbst mir und ich befasse mich mit Ernährung bewusst erst seit ein paar Jahren). Ich kann mich noch gut an den Geschmack von Gurken - besonders an den Endstücken - erinnern. Das ist zu heutigen Gurken ein enormer Unterschied. Manches war eben auch nicht ohne Grund da.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  7. #7
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    Amaratropfen von Weledea und Wermuttee gehören schon seit zig Jahren zu meinen Hausmittelchen, die ich bei Völlegefühl oder leichten Magenverstimmungen verwende.
    Da ich in solchen Momenten eh keinen Süsshunger habe, hätte ich da nie einen Zusammenhang vermutet.

  8. #8
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    Zitat Zitat von Iridia Beitrag anzeigen
    Ich hatte ja die Hoffung, ob sich jemand mit Schwedenbitter, Bitterstern usw. auskennt, aber ich vermute, die sind schwächer, weil man die wohl löffelweise nimmt. Kann ich mir bei meinem Produkt gar nicht vorstellen. Ich mag, nicht einen Haufen Zucker und Alkohol dazu zu trinken, deswegen bevorzuge ich die Tropfen, außerdem kann ich sie besser mitnehmen.
    Zu Schwedenbitter kann ich nichts sagen, aber Bitterstern ist auch in so einem kleinen Tropffläschchen und es sollen nur ein paar Tropfen auf die Zunge gegeben werden. Alkohol ist allerdings auch reichlich drin: 59%.
    It's easy to be morose and hard to be happy.

  9. #9
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    Zitat Zitat von shirl69 Beitrag anzeigen
    Zu Schwedenbitter kann ich nichts sagen, aber Bitterstern ist auch in so einem kleinen Tropffläschchen und es sollen nur ein paar Tropfen auf die Zunge gegeben werden. Alkohol ist allerdings auch reichlich drin: 59%.
    Das ist okay und geht wohl nicht anders, sonst lösen sich die Inhaltsstoffe nicht so effektiv. Danke Shirl, das werd ich das irgendwann vermutlich auch mal probieren.

    PS: ich hab mir gerade mal die Rezensionen auf Amazon angesehen, das mit dem Süßhunger scheint bei vielen zu funktionieren, bei einigen aber auch nicht. Es gibt allerdings 10ml- Fläschen, was ich zum Probieren toll finde.

    @ Tommasina

    Das ging mir auch so. Wenn ich Wermuttee brauchte, wollte ich gar nichts essen. Den Zusammenhang mit Süßem kannnte ich nicht, im Gegensatz zu einigen anderen hier, offenbar ist das lange bekannt, aber nie zu mir durchgedrungen.
    Geändert von Iridia (04.08.20 um 12:59:09 Uhr)
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    Jack Sparrow

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