Es gibt aber nun mal Fakten.

Die Brände in Afrika sind keineswegs irgendwie mit denen im Amazonasgebiet zu vergleichen.

"Nicht so schlimm, wie es auf den ersten Blick scheint. Denn die Feuer in Zentral- und Ostafrika betreffen vor allem Gras- und Savannenlandschaften.

Die Grasbrände sind Teil dieser Ökosysteme. Durch das trockene Klima in Savannen verrotten abgestorbene Gräser nur langsam und hindern so junge Pflanzen am Wachsen. Grasfeuer vernichten das Gestrüpp und machen so Platz für neue Gräser. Ausserdem werden durch die Brände wichtige Nährstoffe freigesetzt, die beim nächsten Regen in den Boden eindringen und ihn so düngen, fanden Forscher bereits im Jahr 2008 heraus.
Die Forscher steckten im Etosha-Nationalpark in der namibischen Savanne eine 500 mal 500 Meter grosse Fläche ab und untersuchten die Auswirkungen von Regen und Feuer auf dieses Gebiet. Das Ergebnis: Weder das Aussähen von zusätzlichen Grassamen noch das künstliche Bewässern hatten einen so positiven Einfluss auf die Vegetation wie das Entfachen von Feuern. «Das Feuer brach die alte Grasschicht auf und gab so dem Nachwuchs eine Chance», erklärte einer der Wissenschaftler."

https://www.watson.ch/international/...-nicht-schlimm