Ich trage auch gerne Hüte, aber selten, weil auch auf dem Lande wohnend. Was ich aber gar nicht mag, sind Mützen, womöglich noch diese Strickmützen mit Bommel dran. Das ist aus meiner Sicht was für Kinder, aber nix für mich.
Ich trage auch gerne Hüte, aber selten, weil auch auf dem Lande wohnend. Was ich aber gar nicht mag, sind Mützen, womöglich noch diese Strickmützen mit Bommel dran. Das ist aus meiner Sicht was für Kinder, aber nix für mich.
Als ich eine helfende Hand brauchte, reichte mir jemand seine Pfote!
Ah, doch noch eine.
Doch, ich mag Mützen, aber nicht die "Üblichen" und mit Bommeln habe ich es auch nicht so.
Ich trage im Winter wirklich gerne die Baskenmützenform, entweder in Strick oder - ganz klassisch à la francaise - aus Wolle.
Was ist das hier auf dem Land eigentlich für ein Anti-Hut-Phänomen? Wenn ich mit Hut hier rumlaufe, dann gucken sogar die Kinder. Von den Erwachsenen ganz zu schweigen.
Allerdings bekam ich vor 14 Tagen an der Kasse beim Norma ein sehr nettes Kompliment von einem etwas entfernter wohnenden Nachbarn aus der Siedlung zu meinem Hut. Der ludt mich auch direkt in seinen - hier sehr bekannten und wunderbaren - Garten ein. Aber kein Wunder, dass er mir ein Kompliment ausgesprochen hat: er ist homo***uell und selber ein bunter Vogel
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
Ich glaube, auf dem Land ist es nicht alleine der Hut, sondern allgemein die Kleidung. Die ist, ich würde sagen, durchgehend "alltagstauglich". Wir haben hier eine große Reha-Klink und sind außerdem ein Urlaubsort. Die Urlauber erkennt man an ihrer meist etwas nachlässigeren Kleidung, die Menschen aus der Klinik erkennt man daran, dass man Mühe hat, nicht mit offenem Mund dazustehen, angesichts der modischen "Auswüchse". Erst gestern sah ich zwei junge Frauen, die eine mit Pluderhose, die andere hatte sich eine ziemlich weiter und viel zu kurze Hose irgendwie um die Taille gegurtet. Sowas tragen Einheimische nicht.
Vor 50 Jahren war das noch anders. Meine Oma und die Frau, die mich geboren hatte, gingen grundsätzlich nicht ohne Hut und Handschuhe (auch im Sommer) aus dem Haus, jedenfalls sonntags nicht.
Als ich eine helfende Hand brauchte, reichte mir jemand seine Pfote!
Mir fällt gerade ein, dass ich im Kindergartenalter zwei Hüte besaß, einen weißen aus Bast für warmes Sommerwetter und einen dunkelblauen für kühlere Tage. Im Winter trug ich Wollmützen oder dann später die aus Fell - oder Kopftücher, die sogar vorzugsweise (Ich hatte eines, das war weißgrundig mit gelben Blümchen. ) Keine Ahnung, warum die dann plötzlich in Verruf gerieten. Ich mag die heute noch, aber nur zum Cabriofahren.
Als ich eine helfende Hand brauchte, reichte mir jemand seine Pfote!
Ich trage auch Hüte und Caps für Hundespaziergänge.
Das probate Mittel gegen Badhair-Days.
Es ist halt nicht so üblich, deshalb rechnet und wartet man vielleicht auf Reaktionen und nimmt sie besonders wahr.
Sogar bei uns auf dem Dorf, Ferienhaus, zuckt keiner mit der Wimper, wenn ich Hut trage. Aber vielleicht habe ich dort auch den Freifahrtschein als Städter....
Meine Großmutter wäre auch niemals ohne Hut vor die Tür gegangen, aber das waren auch andere Zeiten.
Eigentlich schade, das viele Leute sich heute so nachlässig kleiden. Wobei ich betonen möchte, das dieser Eindruck nicht durch fehlenden Hut oder Handschuhen entsteht.