Ich denke, mit Yoga "als Sport" fangen die meisten an. Als ich vor gut 12 Jahren meinen ersten Yogakurs hatte, wollte ich mit sowas nie wieder was zu tun habe und nun? In 2 Monaten habe ich meine Abschlussprüfung zur Yoga-Lehrerin So kann´s kommen ...

Nein, aber im ernst, man sollte sich daüber keine Gedanken machen, alles auf sich zu kommen lassen und wenn man etwas nicht möchte muß man es ja nicht mitmachen, aber man kann es ja mal versuchen
Darum, geht mal in ein Yogastudio macht Asansas (Körperlicheübungen) und lasst euch mal auf Pranajama (Atmenübungen) und Meditation ein.
Vielleicht sagen ja welche von Euch das letzteres keine Esoterik Zeugs ist, aber ich war so ein Härtefall, jahrelang nur nach Videos gelernt habe ich mich bei Atmenübungen und Mediationen absolut überfordert und fehl am Platz gefühlt. Aber Yoga hat ja auch den positiven Effekt, das man sich für neues Öffnet Selbst bei so einem unflexiblen Wesen wie mir.
Es erwartet aber niemand das man singend durch den Yogaraum hüpft und Räucherstäbchen werden auch nur in geringen Mengen eingetzt.
Auch wenn es vielen anfangs schwer fällt, singt das OM am Anfang und Ende mit, es ist wahnsinn wie ruhig man (durch das lange ausatmen und das Silbe im Körper vibriert) danach ist.

Im Moment hat die Yogatheorie bei mir vorrang, aber meine eigentlich Praxis findet fast jeden Tag statt. Je nach dem wieviel Zeit ist, mal 1,5 Stunden im Yogastudio, mal 1 Stunde oder auch mal nur 15 Minuten.
Mal auch im Büro so zwischendurch. So eine Fensterbank eignet sich auch toll für eine Variation vom Hund .
Oder wenn man auf dem Stuhl sitzt, gerade aufrichten, rechte Hand aufs linke Knie, außenseite der linken Hand an die rechte Seite des Gesäßes, Wirbelsäule gerade, Schultern weg von den Ohren, Oberkörper nach links aufdrehen, Blick geht über die linke Schulter ... und andere Seite.
... Nur die Atemübungen kommen bei mir leider oft zu kurz.

Zuhause übe ich gerne mit Yogaeasy.de oder halt worauf ich gerade Lust habe, oder was ich eben gar nicht mag. Letzteres sind often die besten Übungen für einen selbst.
DVDs mag ich die von Ursula Karven und Jivamukti Yoga von David Life und Sharon Gannon. Ralf Bauer mögen auch einige sehr gerne.
Inga Stendel hat auch einige gute videos im Netz, könnte aber für manche schon zu esoterisch sein, müsst ihr mal schauen. Ist auch ´ne nette, gibt auch schon mal hilfestellungen über Facebook.

Und ansonsten, hört auf euren Körper, bleibt mit den Gedanken auf eurer Matte, gleich wie weit sich die Person im Fernsehn oder (im Studio) auf der Matte nebendran verbiegen kann. Haltet euren Ehrgeiz im Zaum, zwingt euch in keine Übung rein und übt regelmäßig.