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Thema: Atemübungen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von Gonzo Beitrag anzeigen
    zählen ist immer gut, schult auch die Konzentration, aber ganz einfach, so zwischendurch und auch im aktut Fall, einfach Einatmen einmal Schlucken und dann wieder Ausatmen, wieder einmal Schlucken Einatmen usw.
    schön auch immer wieder so an der Supermarktkasse, oder wenn man so mal irgendwie warten muss, Wirbelsäule gerade aufrichten (also Steißbein, Rückrad und Scheitel eine Linie) und beim Ausatmen ganz bewußt den Bauch einziehen, Muskeln bei einatmen einfach wieder locker lassen, ganz easy
    bei Frauen kommt ganz oft die Bauchatmung bissl zu kurz, also Konzentration auf den Bauch, beim Einatmen, darf sich der Bauch schön nach vorne wölben, macht man vielleicht eher erstmal alleine und dann so richtig den Bauch raustrecken, bis man ein Gefühl dafür entwickelt hat
    das hab ich übrigens gestern abend mal so gemacht, 20 Minuten einfach mal so dagelegen und versucht, ein "normales" Gefühl für richtige Atmung zu bekommen, da ich auch viel zu flach atme. Das mit der Kasse ist aber eine super Idee, auch auf die Bahn warten wäre so eine Möglichkeit (obwohl, da sind viel Abgase)

    Ich versuche seit einigen Wochen, beim Laufen immer an einem Abschnitt an die Atmung zu denken, dort tief und durch die Nase zu atmen, weil ich gemerkt habe, dass Nasenatmung die Nase entschwellen lässt und auch den Kopf frei macht, an einem anderen Abschnitt versuche ich, besonders tief in den Bauch zu atmen und lange auszuatmen. Ich denke nicht immer daran, aber eine gewisse Regelmäßigkeit hat sich trotzdem eingebürgert, das will ich jetzt im Alltag auch haben.

    Bin gerade über das gestolpert, auch gute Übungen.
    http://www.neurodermitis-behandlung....-Atmung/42d14/

    Lymphe und entstautes Gewebe durch Atmung, auf diesen Zusammenhang bin ich bisher noch gar nicht gekommen (außer bei der Nasenatmung), hab aber auch immer das Gefühl gehabt, dass gute und richtige Atmung sehr effektiv beim Abnehmen hilft, vielleicht ist das gerade der Mechanismus, der Abtransport. Wenn die ersten Müllsäcke weg sind, mistet es sich noch leichter und befreiter aus. Da ich im Moment mehr Sport mache, erklärt sich auch der Bedarf, wenn man diesen Aspekt bedenkt. Auf Atempausen hab ich im Alltag gar nicht geachtet, da atme ich immer ein und gleich wieder aus.
    Geändert von Iridia (04.06.13 um 14:52:02 Uhr)

  2. #2
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    Ich habe mir vor über 10 Jahren das Buch "Ohne Diät geht's auch" von Susan Powter gekauft, weniger wegen der Atemtechnik, sondern der Titel klang mir doch zu verlockend. Immerhin 53 Seiten widmet sie darin dem Kapitel "Richtig atmen", neben "Richtig bewegen", "Richtig essen" usw. Das fand ich doch sehr viel, aber einige Dinge habe ich doch daraus gelernt, z. B., dass man körperliche Aktivitäten dadurch nicht nur erleichtern, sondern auch die Kalorienverbrennung unterstützen kann.
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  3. #3
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    ich denke, dass Pranayama eigentlich alles an Atemtechniken beinhaltet, was man so braucht hier steht schon sehr viel zu Übungen drin:
    http://wiki.yoga-vidya.de/Pranayama

    Wenn man regelmäßig übt, wird sich auch die Atmung im Alltag ganz automatisch verbessern. Nicht nur die Atmung, auch der seelische Zustand, Pranayama hat oft auch Gefühlsausbrüche (die nicht immer positiv sein müssen...) etc. zur Folge, da es viel verdrängtes zu Tage fördert. Deshalb ist es auch gut und wichtig, Pranayama auch mal mit einem Lehrer zu üben.

    Zu viel würde ich aber auch nicht üben, denn wie gesagt verbessert sich die Qualität des natürlichen Atems damit automatisch mit der Zeit und auch der reine, natürliche und unbeeinflusste Fluss ist wichtig für den Körper.

  4. #4
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    Pranayama gibt es auch eine App, mit der ich früher schon mal kurz geübt habe. Ich seh mir das mal wieder an, danke für den Tip. Ich glaub, da gab es auch mal die drei Atemstufen von Bauch über Seiten bis Schlüsselbeinatmung.

    Susan Powter hab ich auch gelesen, lange her, aber auch eine Sache, bei der mir der Zusammenhang von Atmung und Wohlbefinden überhaupt mal aufgefallen ist.

    Jetzt scheinen verschiedene Wege, die ich doch alle schon mal kurz angeschnitten habe, zusammen zu führen. Ich hab heute den ganzen Tag oft daran gedacht und viel und tief bewusst geatmet. Wenn es so bliebe, wäre das schon ein riesiger Fortschritt. Ich muss nur noch öfter an Atempausen denken, das fällt mir so im Alltag schwer.

  5. #5
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    nimm Dir doch was schönes zum Schnuppern mit, ein Blümchen oder eine Duftprobe, oft reicht es ja schon sich irgenwie zu erinnern, dann nimmst Du einen tiefen Atemzug und schon bist Du wieder im Thema

  6. #6
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    Zitat Zitat von Iridia Beitrag anzeigen
    Susan Powter hab ich auch gelesen, lange her, aber auch eine Sache, bei der mir der Zusammenhang von Atmung und Wohlbefinden überhaupt mal aufgefallen ist.
    Stimmt, jetzt wo du es sagst, hab ich auch hier im Bücherregal stehen. Hatte das mit der Atmung ganz vergessen.

    Zitat Zitat von Iridia Beitrag anzeigen
    Pranayama gibt es auch eine App
    Iridia, wie heißt die genau? Ich kann nichts finden...
    Geändert von vivian (05.06.13 um 20:25:26 Uhr)

  7. #7
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    ich liebe Pranayama! ich war oft so erstaunt, was das alles auslösen/lösen kann (v.a. die Feueratmung bei mir)
    das Buch hier soll sehr gut sein:
    http://www.amazon.de/Pranayama-Atems...ords=pranayama
    - Karma is only a bitch if you are -

  8. #8
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    Na wo schon...
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    Ja, Atmen ist schon eine tolle Sache

    Ich war vor ein paar Wochen ganz erschreckt, als ich beim Savasana plötzlich gar nicht mehr das Bedürfnis hatte, einzuatmen. Der Atemrhythmus war völlig verlangsamt und ich hatte das Gefühl "ok, jetzt kann ich auch ganz aufhören". Irre.

  9. #9
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    Danke für den Buchtipp, ich seh mir das mal an.

    Heute morgen beim Laufen die ganze Zeit ans Atmen gedacht und auch in die Seiten und hoch bis zu den Schlüsselbeinen - Bauch ist klar - geatmet. Obwohl ich walke, musste ich kurze Jogging-Einheiten einlegen, dann ging es noch leichter - allerdings nicht lange, ich komme da immer ruckzuck außer Atem, was aber für den Trainigseffekt gut ist.
    Ich scheine wild entschlossen zu sein und denke viel mehr an das Atmen, als ich dachte.

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