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Thema: Berufliche Umorientierung - was tun?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Bietet Dir Dein Studium eventuell eine neue Perspektive? Mit einem Abschluss tun sich häufig andere Möglichkeiten auf, Führung, Personal o.ä.?

  2. #2
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    Ja, Nele, ich würde mich sehr dafür interessieren. Bitte pne mir doch mal die Details

    Mein Studium habe ich dran gegeben... besser war das. Ich habe so viele Jahre Eventmanagment gemacht und es war einfach nichts neues für mich. Außerdem ist mir klar geworden, dass ich nicht der Typ dafür bin, alleine zu Hause zu sitzen und mich mit einem inhaltlich langweiligen Fernstudium zu beschäftigen.

    Ich würde gerne mehr unter Menschen, ich habe so viele Jahre alleine in einem Vorzimmer gesessen... und ich habe auch keine Lust mehr darauf, stets und ständig einem Chef untertänig nach den Augen springen zu müssen. Man ist doch in einer sehr starken Abhängigkeitsposition in diesem Beruf. Jede Laune des Chefs bekommt man mit, für alles muss man den Kopf hinhalten.

    Was mir gefallen würde, wäre z.B.Außendienst im Verkauf. Ich konnte schon immer gut mit Kunden und ich habe Verkaufspotential. Das würde mir auch eine gewisse Eigentständigkeit ermöglichen, als immer wie festgeklebt am Stuhl zu sitzen, Tag ein, Tag aus. Oder selbst Trainings anbieten (z.B. für Assistentinnen), ich habe viel psychologisches Fachwissen und es gibt kaum etwas im Berufsleben, was mir noch nicht begegnet wäre...
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
    In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.

  3. #3
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    Zitat Zitat von Mayanmar Beitrag anzeigen
    ... Oder selbst Trainings anbieten (z.B. für Assistentinnen), ich habe viel psychologisches Fachwissen und es gibt kaum etwas im Berufsleben, was mir noch nicht begegnet wäre...
    Wenn du das mit Französischunterricht für die Zielgruppe Manager/Assistent/innen kombinierst, wäre das doch ein Ansatz, oder?
    Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.

  4. #4
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    Bevor Ideen reifen.

    Bist Du bereit umzuziehen?
    bzw. gibt es in Deiner Umgebung entsprechenden Bedarf für Sprachideen usw.?

    Wenn Du nicht mobil bist, fände ich es schade, Ideen zu entwickeln, die in Deiner Umgebung nicht möglich sind

  5. #5
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    Ich kenne durchaus welche, die die Berufsrichtung komplett gewechselt haben, aktuell auch eine gute Freundin (wobei die noch mitten in der Neuausrichtung steckt). Und ich rekrutiere für unsere Firma aktiv Umsteiger, im Rahmen eines gewissen Projekts. Allerdings ging der Wechsel bei allen nur mit entsprechender Weiterbildung oder (zweitem) Studium. Klar mag es mal welche geben, die zufälligerweise zur richtigen Zeit am richtigen Ort stehen. Meiner Erfahrung nach gibt es wenige solche und den meisten bleibt nichts übrig, als sich auf den Hintern zu setzen und weiterzubilden. Das muss ja nicht gleich ein Vollstudium mit Promotion sein. Aber vielleicht halt mehr als ein fünf-Tages-Workshop. Wenn die Bereitschaft zu so was grundsätzlich nicht da ist, dann sehe ich schon mal eher schwarz. Ich kenne niemanden, der einen einigermassen radikalen Wechsel ohne irgendeine entsprechende fachliche Weiterbildung geschafft hat.

    Egal ob man das jetzt gut findet oder nicht, Erfahrung und Alter sind heute kein Garant mehr für irgendwas, schon gar nicht für Jobwechsel. So mag es in den eigenen Träumen schön sein, darauf zu hoffen, dass Berufs- und Lebenserfahrung einen bspw. zu einem guten Trainer machen - die Realität ist, dass man ohne Studium, zusätzlicher Trainerausbildung und jahrelanger Erfahrung mindestens für Trainer-Stellen innerhalb eines Unternehmens so gut wie keine Chance hat. Auch hier wieder unter dem Vorbehalt, dass man vielleicht gerade zufälligerweise jemanden kennt, der jemanden sucht, der gerade etc.pp. In Selbständigkeit geht das vielleicht noch wieder eher - wobei das auch nicht jedem liegt, man sich extrem gut verkaufen und viel Erfahrung vorweisen muss, um ernst genommen zu werden. Hart genug umkämpft ist der Markt (wie jeder heutzutage) - und v.a. muss man in Selbständigkeit bereit sein, 2-3 Jahre mal primär nur rote Zahlen zu schreiben, denn bis man in Selbständigkeit in eine Gewinnzone rutscht, dauert es einfach seine Zeit.

    Und das gilt halt für so gut wie alles durchs Band. Wie gesagt, man kann diese Studiums-, Weiterbildungs- und Diplömchenjagerei gutheissen oder nicht, aber die Augen vor der Realität zu verschliessen hilft niemandem.

    Aber der erste Schritt ist zweifelsohne mal eine Aufstellung darüber, was man will und was nicht, so ganz grundsätzlich von der Stossrichtung her und eine Zusammenfassung der eigenen Stärken und Schwächen - und zwar relativ roh und kompromisslos. Eine private Swot-Analyse, so quasi. Und die würde ich dann definitiv noch mit einer Aussenstelle - eben bspw. dem schon angesprochenen Coach - diskutieren. Fremd- und Eigenbild gehen oft massiv auseinander.
    Geändert von Dawn13 (09.09.13 um 17:59:30 Uhr)

  6. #6
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    Danke Dawn für deine Ausführungen. Es war auch einfach von mir ins Blaue hinein gesprochen, was ich mir vorstellen könnte.

    Iridia, seltsam, aber genau DAS hat mir ein guter Freund gesagt: geh in den Beautybereich, evtl. tatsächlich im Außendienst. Ich habe damals gescherzt, dass ich ja Avon-Beraterin werden könnte.

    Kürzlich war eine Begebenheit, bei der mir bewusst wurde, wie viel Spaß mir das macht. Mein bester Freund hat ja eine Yacht und ich habe ihm die Liegeplätze auf Korsika reserviert und auch den anderen Krams mit den Korsen geregelt. Organiseren liegt mir, Fremdsprachen mag ich... es war mir eine Freude, alles im Vorfeld für ihn zu regeln. Vielleicht sollte ich seine persönliche Assistentin werden.. ... ist mir auch schon mal so durch den Kopf gegangen. Da wüsste ich als Chef wenigstens, was ich hätte (wir haben schon mal zusammen gearbeitet) und er weiß meine Talente zu schätzen und immer am rechten Punkt einzusetzen...
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
    In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.

  7. #7
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    Das ist auch OK so, so macht man das sonst ja auch - Vision und dann mal runterbrechen. Und schlussendlich ist man bei dem, was realistisch ist und was man de facto umsetzen kann - und last but not least: worauf man vorübergehend oder dauerhaft bereit ist zu verzichten, und wo die persönlichen Schmerzgrenzen liegen, egal welcher Art

  8. #8
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    Yepp. Du darfst bloß nicht vergessen, dass ich keine wirkliche Ausbildung als Lehrpersonal habe. Und französisch ist nicht mehr so gefragt... leider Mandarin wäre besser
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
    In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.

  9. #9
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    Zitat Zitat von Mayanmar Beitrag anzeigen
    Yepp. Du darfst bloß nicht vergessen, dass ich keine wirkliche Ausbildung als Lehrpersonal habe. Und französisch ist nicht mehr so gefragt... leider
    Ja, das stimmt, leider. Aber was ist mit Nachhilfe in einem Nachhilfestudio? Das bringt nicht das große Geld, macht aber Spaß und ist allemal besser als zu Hause Trübsal zu blasen. Wenn dich Übersetzen interessiert, erkundige dich mal bei umliegenden Firmen, ob da ein Bedarf für Französich besteht.

  10. #10
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    Kadsana... das Thema Umzug zum 500. Mal JA, ich bin bereit umzuziehen, ich bin quasi überreif. Vielleicht nicht gerade 600 km entfernt, aber definitiv in eine der rheinischen Großstädte oder evtl. auch Frankfurt.
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
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