Barbara wird das zwar nicht toll finden, aber sie hat ihm ja mal eine Ohrfeige vor versammelten Journalisten gegeben, als er nach der Ermakova vor der Tür stand. Insofern ist das jetzt nicht so neu. Allerdings hat sich seit damals die Sensibiltät für häusliche Gewalt sehr erhöht. Damals war ja der Tenor "recht hat sie, während sie hochschwanger ist, mit einer anderen ein Kind zu zeugen", sieht man das heute nicht mehr ganz so einseitig wie damals "Frauen dürfen Männer schlagen, aber umgekehrt nicht".

Barbara hat mit ihrem Yoga- und Pilatesinteresse auch erst nach der Scheidung angefangen, vielleicht war es für sie auch ein Weg mit diesen Aggressionen klar zu kommen, das in Sport und mentalen Übungen zu kanalisieren, den sie früher immer gehasst hat. Ich denke eigentlich, dass sie damit in Frieden leben kann, zumal nichts wirklich neu ist. Dass Liebe und Erotik zumindest für ihn keine Rolle mehr spielten, obwohl sie schwanger war, ist ein anderes Thema, vielleicht sind die damit völlig durch und alles ist verarbeitet, aber sowas in der Öffentlichkeit zu lesen ist wohl noch mal eine andere Sache.
Andererseits geht mir ihre eigene Präsenz auch ziemlich auf den Zeiger, aber zumindest erzählt sie nicht wie er pausenlos peinliche Sachen, sondern hält meistens die Klappe.

Ehrlich gesagt, tut sich Boris selber damit den schlechtesten Gefallen, was für ein Waschlappen! Ist verheiratet, wird zum zweiten Mal Vater und redet sich heraus, fremdgegangen zu sein, weil
es zu Hause für ihn schon lange nicht mehr schön war.

Es ist wie ein Verkehrsunfall, ich kann bei der Selbstdemontage nicht weg schauen.