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Thema: Diese schrecklichen Feuer

  1. #61
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    Ich bin nicht in Berlin großgeworden, sondern in Norddeutschland, und da war das so - ich hab schon 1991 Stoffwindeln für mein erstes Kind (und die folgenden natürlich auch) mit Wollhosen drüber benutzt, Baukastenwaschmittel und Waschnüsse waren auch Standard, ich weiß nicht, wo das herkommt, dass meine Generation so gar kein Bewusstsein gehabt hätte. Vielleicht haben manche sich nicht darum gekümmert, aber die Zeitschrift Ökotest gab es seit den achtziger Jahren...

  2. #62
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    Ich bin in den 80ern geboren und wir hatten Persil und ich Pampers und Co. Nur zum Einkaufen hatte meine Mutter so einen großen Hackenporsche aus Rattan.

  3. #63
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    72 geboren gab es wohl schon Pampers, aber die hätte meine Grossi für mich nicht verwendet.
    Es gab Einlagen in solchen Stoffwickeldingern oder auch mal was aus Gummi, wenn ich wohl den Flitzer hatte, das machte aber einen roten Poppes, also gab es die nur, wenn es sein musste.
    Einkaufen ging meine Oma kaum, da wurde im Garten geerntet, eingeweckt und geschlachtet und echt alles verwendet, was so ein Tier hergibt. Wirklich alles.
    Das wenige, was eingekauft wurde, dafür gab es ein Netz oder für den Markt einen Korb.

    Gewaschen wurde mit Persil, aber bei weitem alles nicht so oft wie heute.
    Heute lüftet ja keiner mehr, es wird alles direkt gewaschen.
    Never judge a book by its cover...

  4. #64
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    Zitat Zitat von juttali Beitrag anzeigen
    72 geboren gab es wohl schon Pampers, aber die hätte meine Grossi für mich nicht verwendet.
    Es gab Einlagen in solchen Stoffwickeldingern oder auch mal was aus Gummi, wenn ich wohl den Flitzer hatte, das machte aber einen roten Poppes, also gab es die nur, wenn es sein musste.
    Einkaufen ging meine Oma kaum, da wurde im Garten geerntet, eingeweckt und geschlachtet und echt alles verwendet, was so ein Tier hergibt. Wirklich alles.
    Das wenige, was eingekauft wurde, dafür gab es ein Netz oder für den Markt einen Korb.

    Gewaschen wurde mit Persil, aber bei weitem alles nicht so oft wie heute.
    Heute lüftet ja keiner mehr, es wird alles direkt gewaschen.
    So war es bei uns auch, geboren 1970 - der ganze Keller war voller Einweckgläser und Fleisch gab es eher nur am Wochenende, besondere Stücke an den Feiertagen. Jutebeutel gab es in meiner Kindheit in den 70ern auch schon (ich hab noch ein paar von Kaisers früher) und auch echte Umweltinitiativen ... gegen FCKW etc. Bei uns in der Schulte gab es nicht nur Popper und Waver sondern auch Ökos. Insgesamt waren die Einkäufe damals wesentlich umweltfreundlicher, Convenience gab es fast gar nicht und das Sortiment war kleiner.
    Mit dummen Menschen zu streiten ist wie gegen eine Taube Schach zu spielen: Egal wie gut Du spielst, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als hätte sie gewonnen.

  5. #65
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    Zitat Zitat von bubblegum Beitrag anzeigen
    In deinem Link steht im Abschnitt über das Climate Council: In seinem Bericht von 2013 stellte das Council einen „eindeutigen Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und den [vermehrten] Buschfeuern“ fest. Werden wohl auch Erbsen sein ;-)
    Einen Zusammenhang mit den vermehren Buschfeuern. Und jetzt mache ich Suppe aus den Erbsen.
    Als ich eine helfende Hand brauchte, reichte mir jemand seine Pfote!

  6. #66
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    Eben in den heute-Nachrichten gehört... die Textilindustrie verusacht pro Jahr 1 Billion Tonnen Co2-Ausstoß, also mehr als Flugverkehr und Kreuzfahrten zusammengenommen. Das macht Flüge und Kreuzfahrten nicht unbedingt besser, rückt aber mal ins Licht, dass wir auf diesem Planeten immer noch in viel zu sehr in der Wegwerf-Menthalität leben. Ganz besonders bei Kleidung.
    Der beste Klimaschutz ist also der Konsumverzicht gerade bei Kleidung/Heimtextilien.

  7. #67
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    Die Massentierhaltung verursacht ebenfalls mehr CO2 als alle Fahrzeuge der Welt zusammen. Vom Methan wollen wir gar nicht anfangen. Leider meinen zu viele Menschen immer noch, jeden Tag Wurst und Fleisch auf dem Teller haben zu müssen. Wie gesagt, ich bin dafür, die Massentierhaltung einfach gesetzlich zu verbieten. Meinetwegen kann es auch in anderen Bereichen mehr Gesetze geben. Die Masse wird sonst gar nichts ändern - nur wenn sie wirklich alle müssen.

  8. #68
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    Massentierhaltung ist etwas, das ich nicht verstehe. Es wurde auch früher schon Fleisch gegessen. Dieses Fleisch stammte von Bauern der Umgebung und wenn ich Bauern schreibe, dann meine ich Bauern und keine Agrarfabriken. Warum soll das heute nicht mehr gehen?

    Hier gibt es noch EINEN Metzger, der das so handhabt und die Preise liegen durchaus im erschwinglichen Bereich, mal abgesehen von "Sahnestückchen", die man aber ohnehin nicht so häufig auf den Tisch bringt.

    Wann fing das mit der Massenproduktion an und warum eigentlich?
    Als ich eine helfende Hand brauchte, reichte mir jemand seine Pfote!

  9. #69
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    Ich weiß nicht wann das anfing. Als ich 1991 nach Hamburg kam, gab es das schon. Metzgerei, ha ha, dass ich nicht lache. In dem Stadtteil, in dem ich lebe, gibt es genau eine Fleischerei und das ist ein Pferdeschlachter. Nein, danke. Und einen Hofladen gibt es hier in der Großstadt nun mal auch nicht.

  10. #70
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    Da bin ich ganz bei Euch, meines Erachtens sollte man diese ganze Massenproduktion auf Kosten der Umwelt - nicht nur beim Fleisch, auch beim Getreide etc. - verbieten. Ich finde, es gibt keinen Anspruch auf billiges Fleisch und gesundheitlich zuträglich ist es nicht, eher im Gegenteil ... daher ist das für mich auch kein Politikum.
    Mit dummen Menschen zu streiten ist wie gegen eine Taube Schach zu spielen: Egal wie gut Du spielst, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als hätte sie gewonnen.

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