Das ist doch immer so. Irgendwas erhöhen (Studiengebühren) und somit ALLE schlechter stellen und an anderer Stelle wieder rein schießen, um die "Reichen" noch "reicher" zu machen. *kotz*
Ein Hoch auf die Zweiklassengesellschaft!
Das ist doch immer so. Irgendwas erhöhen (Studiengebühren) und somit ALLE schlechter stellen und an anderer Stelle wieder rein schießen, um die "Reichen" noch "reicher" zu machen. *kotz*
Ein Hoch auf die Zweiklassengesellschaft!
In Deutschland gibt es keine Zwei-sondern eine Dreiklassengesellschaft:
Oberschicht(die immer reicher Werdenden)
Mittelschicht(deren Vermögenswerte immer mehr abnehmen und die fast ohne Hilfe der Oberschicht die Versorgung der Ärmsten sprich Unterschicht übernehmen muss)
Unterschicht(die immer grösser wird, überwiegend durch den Abstieg von Angehörigen der Mittelschicht)
Die Mittelschicht hat bisher noch fast gar nicht realisiert, in welch ungünstiger Sandwich-Position sie sich befindet. In direkt selbstzerstörerischer Fehlinterpretation fühlen sich die meisten Angehörigen der Mittelschicht eher mit der Oberschicht verbunden, die sich doch schon lange und in zunehmenden Masse ihrer gesellschaftlichen Pflichten entledigt hat während die Mittelschicht immer mehr leisten soll in immer prekäreren Arbeitsverhältnisen und bei immer mehr abnehmendem Netto-Einkommen.
Das wollte ich ja damit sagen. Im Grunde haben wir eine Dreiklassengesellschaft, aber wie du schon sagst: Wir bewegen uns immer mehr in Richtung Zweiklassengesellschaft.
Die Reichen werden immer reicher und die (kleine) Mittelschicht wird immer ärmer und somit zur "Unterschicht".
Genau das wird in dem Artikel beschrieben:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soz...687760,00.html
@Cara: So denke ich auch. Warum nehmen wir alles so hin? Muss mich aber auch selbst hineinnehmen; außer hier an dieser Stelle und bei Diskussionen im Bekannten- und Freundeskreis lasse ich mich auch nicht aus. Und obwohl es immer noch Montag-Demos gibt, die solche Dinge anprangern: ich gehe da auch nicht hin . Irgendwie hat man das Gefühl der Hilflosigkeit
"Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin
Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern
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Geändert von Exuser 23 (23.08.10 um 18:18:01 Uhr)
Genau so ist es, Politely.
Gut ausgebildeten Frauen, die nicht im Staatsdienst stehen wird es unglaublich schwer und teuer gemacht, ihre Kinder vernünftig durchzubringen. Männer packen es finanziell nicht alleine. Konsequenz ist, dass immer weniger "Durchschnitts-"Frauen Kinder bekommen.
Diese Gesellschaft wird sich noch böse umschauen, wenn die nachfolgende Dschastin und Tschakeline-Generation übernimmt.
Liebe Beauties, wer eine private Frage oder ein Problem auf dem Herzen hat, kann sich gerne jederzeit per PN an mich wenden. Ihr bekommt meine ehrliche und direkte Meinung zu eurer Frage oder eurem Problem. Eure PN behandele ich streng vertraulich.