Guten Morgen..

... und danke für eure Feedback.

Ich hatte für das letzte Gespräch mit meiner Chefin ein vorbereitendes Gespräch mit einem Coach, mit dem ich auch schon letztes Jahr gearbeitet habe.
In 2016 hatte ich 2/3 Sitzungen mit einem anderen Coach, dabei ging es auch um Karriere und Weiterentwicklung. In 2008/2009 eine Psychotherapie, gerade weil da viel aus meiner Kindheit hochgekommen ist, als meine Beziehung den Bach runterging und es in der Arbeit auch nicht wirklich rund lief.

Alles hat mich ein bisschen weitergebracht, aber es kommt mir oft so vor, als wäre ich zu doof, dass alles umzusetzen / einzusetzen.

Von dem Rhetorikkurs hatte ich mir eine schnelle Hilfe versprochen, aber vielleicht bringt das wirklich nichts.

Ich war auch nicht immer so, mit 20 Jahren, als Berufseinsteiger, war ich ganz anders. Ich habe meine Meinung immer gesagt und habe mir nicht so viel Gefallen lassen wie heute. Jedoch habe ich auch oft negatives Feedback bekommen - ich wäre ein Kotzbock, negativ und pessimistisch eingestellt. Ich wäre zu emotional, verbeiße mich zu sehr in Dinge. Bin eher problemorientiert und nicht lösungsorientiert.
Meine Beförderung hat ewig gedauert, erst als neue Führungskräfte ins Team kamen, hat es geklappt. Das Kind war dennoch für mich in den Brunnen gefallen und ich habe die Firma verlassen - komischerweise haben mir dann reihenweise Leute erklärt, dass sie mich und meine Art vermissen würde, weil am Ende hätte ich ja doch immer recht gehabt.

LG Maus