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Thema: Lärm durch Kleinkinder

  1. #81
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    Zitat Zitat von Coccinelle Beitrag anzeigen
    Ich kann Trampellärm auch sehr schlecht ab und habe durchaus auch für den Nachbarn Verständis. Wenn jeder etwas zurückfährt .....
    Naja, diesbzgl .befindet er sich ja eigentlich derzeit ja im Schlaraffenland, so wie sie auf alles Rücksicht nimmt. Wenn der wüßte, wie gut er es eigentlich hat.
    Ich kann da ja mal ein paar Wochen mit meinen beiden einziehen.
    Kay.Lee, sollen wir mal ein paar Wochen tauschen?
    Danach bist Du ihn sicher los, der geht mehr als freiwillig.

  2. #82
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    Zitat Zitat von Green Tea Beitrag anzeigen
    Ich hätte zudem Angst, ...
    Deine Angst wäre nicht meine.

    Alles was du schreibst, ist lediglich eine Vermutung. Und bedingt durch deine Ängste kannst du dir offensichtlich nicht vorstellen, dass es auch anders kommen könnte.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  3. #83
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Deine Angst wäre nicht meine.

    Alles was du schreibst, ist lediglich eine Vermutung. Und bedingt durch deine Ängste kannst du dir offensichtlich nicht vorstellen, dass es auch anders kommen könnte.
    Ja, ganz bestimmt lenkt er sofort ein, und Sie leben in Friede, Freude, Eierkuchen Tür an Tür.
    Naja, aus der Ferne und wenn man selbst nicht betroffen ist kann man natürlich gewagte Ratschläge geben. Man muss ja die Konsequenzen nicht selber tragen.

  4. #84
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    Zitat Zitat von Green Tea Beitrag anzeigen
    Ja, ganz bestimmt lenkt er sofort ein, und Sie leben in Friede, Freude, Eierkuchen Tür an Tür.
    Das wäre doch eine tolle Lösung.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  5. #85
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    Ich würde mich bei der Hausverwaltung melden, einfach um zu erfahren, ob er sich dort beschwert hat und wie man die Situation entschärfen könnte.
    Denn dafür sind die da.

    Wir haben unter uns ein Paar, das manchmal wochenlang (ausser am WE) seine beiden Enkel betreut, auch nachts.
    Und man hört sie dann auch Tag und Nacht, das kleinere Kind weint sehr viel und ausdauernd.
    Es ist oft kaum zum Aushalten.
    Ich reklamiere trotzdem nicht, denn im Grunde können sie wohl nicht viel an der Situation ändern.
    Und ich will keinen Streit mit Nachbarn, in einer Eigentumswohnung sowieso nicht.

    Aber Kinderlärm kann schon an die Nieren gehen.

  6. #86
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    Zitat Zitat von Tommasina Beitrag anzeigen
    Ich würde mich bei der Hausverwaltung melden, einfach um zu erfahren, ob er sich dort beschwert hat und wie man die Situation entschärfen könnte.
    Denn dafür sind die da.
    Das hat sie ja schon gemacht und das ist ja auch gut so, dass die Bescheid wissen.

  7. #87
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    Einen Brief vom Anwalt bekommen wird die Situation sicher nicht entschärfen, eher verschlimmern.

    Es ist aber auch heikel: Er fühlt sich gestört, wird vom Kind geweckt, kann abends nicht in Ruhe fernsehen etc. Was früher alles ohne Probleme ging, wird jetzt durch das Kind gestört. Er ist genervt dadurch. Verständlich. Und dann bekommt er auch noch, weil er sich ja entschieden "wehrt" möglicherweise Post von einem Anwalt. Wird ihn noch mehr aufstacheln. Das blöde in der Situation für ihn ist: Er fühlt sich gestört, jemand anderes "dringt" quasi in seine Privatsphäre ein, weckt ihn etc. Dadurch, dass dies ein Kind verursacht, fühlt man sich irgendwie total hilflos, denn man kann nichts, aber auch gar nichts dagegen tun. Vielleicht ist er sich dessen aber auch noch gar nicht bewusst, wir wissen ja nicht, inwieweit er sich schlau gemacht hat.

    Für mich war es mit den zwei Kindern über mir echt Horror und ich habe mich so hilflos und ausgeliefert gefühlt, weil ich dagegen nichts tun konnte. Außer auf das Verständnis der Mutter hoffen, was aber überhaupt nicht gegeben war. Im Gegenteil. Jemand hat mal den Begriff geprägt "Kinderlärm ist Zukunftsmusik". Ich habe nichts gegen Kinder, aber wer so etwas sagt der hat nie in einem hellhörigen Mietshaus gelebt, wo jeder Schritt und jedes Spielzeug auf dem Boden einem Erdbeben gleicht. Ich war damals echt verzweifelt, ich hatte einen anstrengenden, stressigen Tag und fand keine Ruhe, weil man mir ununterbrochen auf dem Kopf herum trampelte. Und ich dagegen null Handhabe hatte. Meine Lebensqualität ging gegen Null, ich war nur noch gestresst und genervt, ich fand keinen Schlaf, kam morgens übermüdet ins Büro, weil ich regelmäßig um 5 Uhr aus dem Schlaf gerissen wurde. Es kommt aber eben auch stark auf die Einstellung der Eltern an, KayLee bemüht sich ja wirklich, aber es gibt genügend Leute die auf dem Argument "mir kann keiner was" sitzen und die Kinder dann sogar mit Absicht noch Lärm machen lassen.

    Ich weiß nicht wie man das bei KayLee lösen kann, eigentlich gar nicht zufriedenstellend, befürchte ich. Er fühlt sich gestört, ist genervt und meckert. Aber KayLee kann ja gar nicht noch mehr machen. Sie macht ja schon genug! Man wird sich in so einer Situation leider niemals einigen können, so das alle zufrieden sind, weil Kinder nunmal Kinder sind und nicht abgeschaltet werden können. Ich hoffe, er wird nicht noch bedrohlicher, das solltest Du Dir, KayLee auf keinen Fall gefallen lassen. Ich glaube, der weiß noch gar nicht, das ihm die Hände gebunden sind, er kann Dir gar nichts. Das einzige was er machen kann ist: Es hinnehmen, sich damit abfinden/dran gewöhnen (Du machst genug, mehr geht nicht!) oder ausziehen.

    Ich finde so allgemein (jetzt nicht auf die Situation von KayLee bezogen) dass man generell schon Rücksicht nehmen kann, Cloudy schrieb, dass in ihrem hellhörigen Haus die Leute durchs Treppenhaus trampeln, so dass sie anfangs fast aus dem Bett gefallen ist. Ja, ich würde da etwas sagen. Warum denn auch nicht? Es tut nicht weh, wenn man nicht wie ein Elefant die Treppe herunterspringt. Jemanden aus dem Schlaf damit reißen ist aber äußerst unangenehm. Wo ist das Problem leise durchs Treppenhaus zu gehen? Leise sein stört niemanden, Getrampel und Gepolter aber schon.

    Der Mann meiner Nachbarin geht morgens vor sechs Uhr aus dem Haus. Er steckt dann von außen den Schlüssel ins Schloss und schließt damit ganz leise von außen die Wohnungstüre. Zieht man die Türe einfach zu, scheppert das nämlich durchs ganze Haus. Wenn ich mal extrem früh raus muss, mache ich das genauso. Es gibt Leute, die haben dafür eine gewisse Empathie und andere müssen einfach immer laut sein und merken gar nicht, das andere sich gestört fühlen. Das Argument "ich will aber machen was ich will und wie ich es will" finde ich immer ein zweischneidiges Schwert, warum sollen die Leute die Krach machen wollen eher Recht bekommen (und sich ausleben dürfen) als die, die ihre Ruhe möchten?
    Das mir mein Hund das liebste sei, sagst Du, o Mensch, sei Sünde.
    Mein Hund bleibt mir im Sturm noch treu, der Mensch nicht mal im Winde.

  8. #88
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    Zitat Zitat von Green Tea Beitrag anzeigen
    Naja, diesbzgl .befindet er sich ja eigentlich derzeit ja im Schlaraffenland, so wie sie auf alles Rücksicht nimmt. Wenn der wüßte, wie gut er es eigentlich hat.
    wir kennen, wie immer, nur eine Seite, Greenie. *nix für ungut KayLee. Es ist so.* Ich stelle mir das grad so wie mit Essen vor: "Ich ess doch gar nicht viel!!" Und bei genauerem Hinschaun bemerkt man erst wieviel nebenbei noch gepflückt wird. Entschuldige, mir fällt grad kein besseres Beispiel ein. Du verstehst scho was ich meine. Man denkt es ist ganz wenig und im Endeffekt ist es halt doch einiges mehr.

    Es kann natürlich auch sein, dass er deutlichst überreagiert: habe ich schon mal erzählt, dass ich in meiner Ledigenwohnung zwei Katzen hatte? Die Mieterin unter mir hat mir die Hölle heiss gemacht, weil meine Katzen so getrampelt hätten. Ich wusste nicht was ich da entgegnen sollte ...
    Geändert von Coccinelle (02.03.18 um 17:48:41 Uhr)

  9. #89
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    Spielt ja aber auch eigentlich keine Rolle, wie viel sie zur „Lärmvermeidung“ macht oder nicht, Fakt ist, es ist ein Kind und sie tut ihr möglichstes. Das glaub ich ihr jetzt einfach mal, so wie sie das hier schreibt.
    Mich nervt Getrampel über mir auch massiv, ich hab da auch schon einiges hinter mir und kann den Nachbarn völlig verstehen. Aber ich kann auch Ka.Lee sehr gut verstehen, seit ich selber Kinder hab.
    In unserem Haus haben uns übrigens Studenten belästigt durch die Trampelei und nicht Kinder. Da kann man sich noch nicht mal was im Geiste schön reden und sagen, mei, es sind halt Kinder...

  10. #90
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    Rein rechtlich gesehen kann der Nachbar ja nichts machen. Wenn man sich dabei aber unwohl fühlt, hilft auf Dauer nur aussprechen. Wenn es dazu keine Gelegenheit geben sollte, könnte man auch versuchen, den Weg über einen Schiedsmann zu gehen. Allerdings muss man dafür etwas Geld in die Hand nehmen, und beide Seiten müssen bei der Einigung aufeinander zugehen, also etwas abgeben.
    Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".

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