...die sich dann aber nicht selten zum Mann umoperieren lassen?
http://www.zeit.de/kultur/2015-12/tr...utches-10nach8

Also warum ist man Feministin, wenn man lieber ein Mann wäre?
Waren diese Personen nur deshalb Feministen, um das Frauenideal umzuformen, damit es männlicher wird und sie sich als biologische Frau besser identifizieren können?
Ich habe mich das immer gefragt. Auch, warum Feminismus oft so burschikos daherkommt und vieles traditionell weibliche verteufelt.
Auch Kinder sind im feministischen Diskurs eigentlich nur Störfaktoren. Wenn es um Frauenförderung geht, dann nicht darum, Mütter zu entlasten, sondern einige sehr wenige (174 in ganz Deutschland) Frauen in den Aufsichtsrat zu bringen.

Hat dafür jemand eine Erklärung? Ich würde diese Zusammenhänge gern endlich verstehen, denn für mich klingt das alles so widersprüchlich.
Könnt ihr euch überhaupt mit der altuellen Richtung des Feminismus identifizieren?
Ich muß da immer an das Alice-Schwarzer-kritische Buch "Wie die Frauenbewegung die Frauen verlor" denken.
Die Frauenbewegung tut in meinen Augen nicht (mehr) wirklich was für Frauen, sondern nur für die obersten 3% an Frauen, die von einer Quote profitieren.

Freue mich auf Meinungen.