Ja, leider. Gerade an die Sache mit dem am Bein klammern, kann ich mich gut erinnern. Und Frühmorgens, wenn man unter Zeitdruck stand (wenn steht man das morgens mit Kleinkind nicht?) und ein Kind das immer genau das Gegenteil gemacht hat. ich weiß noch das ich irgendwann mal morgens fix und fertig im Büro saß und einfach nur glücklich war meinen Kaffee in Ruhe trinken zu können und Menschen um mich herum die nicht brüllten ... herrlich.
Ignorieren, streng sein etc. brachte bei uns nichts. Besser wurde es erst, als ich auf sie ein ging (also habe ich sie wieder wirklich viel getragen, Kompromisse geschlossen, sie auch mal versuchen entscheiden lassen ...), kann aber auch sein das die Phase an sich dann langsam zu Ende ging. Wirklich gute Ratschläge gibt es nicht, durch probieren, tief durch atmen und sich selbst mal aus der Situation raus ziehen, wenn es zu extrem wird... Wenn ich auf 180 war, hat sich meine Tochter nie beruhigt.
Ich fand den Ausdruck Autonomie-Phase sympathischer als Trotzphase, ich verbinde damit den Gedanken daran das die Kleinen versuchen selbstständig zu werden, es aber eben noch nicht können, dürfen etc. und ihr tun sowie die gesamte Veränderung ihnen eben auch angst macht. Also schätze ich, müssen wir da alle durch.
Geändert von Maja (15.01.17 um 23:19:54 Uhr)
Könnt ihr mir vielleicht eine gute Wund- Heilsalbe empfehlen? Unser Kleiner hat einen Riss hinter seiner rechten Ohrmuschel, es tut ihm ganz schön weh
Weiß nicht mal, wie er das geschafft hat.
Viel machen kann man wohl nicht, aber vielleicht gibt es doch etwas zur Unterstützung?
"Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe." René Descartes
Mirfulan finde ich am allerbesten!
Danke dir! Es wundert mich gerade, dass ich sowas nicht in der Hausapotheke habe...
"Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe." René Descartes
Meine Tochter jammert auch gern.
Zumindest hat sie solche Phasen auch.
Ich mache ja dann " Erziehungsgespräche" die ich zu meinem eigenen Spaß auch genauso nenne.
Nehme sie aus der Situation raus und gehe mit ihr in einen anderen Raum, in dem wir allein sind.
Oft halte ich sie erstmal nur an den Händen, gucke sie an und sage nichts.
Wenn sie sich beruhigt hat und aufnahmefähig ist, rede ich mit ihr.
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Joaaaa das 2. Lebensjahr hab ich auch nicht als unser Bestes in Erinnerung
Ich auch nicht, da war Zickigkeit und gnadenloses Grenzenaustesten an der Tagesordnung...
"Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe." René Descartes
Hören eure Kinder eigentlich normal?
Manchmal frage ich mich bei Sophie, ob sie vielleicht nicht richtig hört, obwohl der Hörtest von der Schulreifeprüfung unauffällig war.
Vielleicht träumt sie auch nur oder ist in ihrer eigenen Welt, aber es ist schon supernervig im Moment. Was wir ihr sagen, rauscht ungebremst durch die Ohren Ich glaube, für sie sind meine Worte so ein Hintergrundrauschen, wie bei der Lehrerin bei den Peanuts.
Weiß nicht so recht, wie ich dem Beikommen soll. Musste leider auch schon mal schimpfen, aber es bringt nicht wirklich was *achnee*
"Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe." René Descartes
Greif sie dabei an und lass sie deine Worte wiederholen, das klappt bei meinem Junior ganz gut. Einen Versuch ist es wert.