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Thema: Müll deutlich reduzieren - wer mag mitmachen, sich austauschen (#challenge)

  1. #111
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    Ich habe den Mülleimer im Bad abgeschafft. Abends brauche ich einen Wattepad zum Abschminken, da kommen dann zum Schluß die Haare aus der Haarbürste drauf. Das Pad wird zusammgeklappt und kommt mit in die Küche und wandert dort in den Rest-Mülleimer.

    Wasser trinke ich gerne und überwiegend Leitungswasser, aber ich habe auch immer Wasserflaschen da - in Plastikflaschen. Glasflaschen sind für die zertrümmerten Handgelenke viel zu schwer, die kann ich gar nicht tragen oder ich müsste sie einzeln kaufen.

    Feuchte Tücher kaufe ich nicht, nein, auch kein feuchtes Klopapier und ich fühle mich trotzdem sauber. Aber ins Klo gehören diese Tücher tatsächlich nicht.

    Im Bioladen habe ich mir heute Eco Schwammtücher mitgenommen. Mal sehen, ob ich damit Küchenpapierfrei werde. Außerdem habe ich mir zwei Fregies (Obst-/Gemüsenetze) mitgenommen, nicht aus Baumwolle, aber da sie hoffentlich lange halten, halte ich das Polyester für vertretbar. Schön stabil sehen sie aus und sind gut zu haben. Mal sehen, wie sie in anderen Geschäften, jenseits vom Bioladen akzeptiert werden.

    Außerdem will ich mal ausprobieren, wie sich die kompostierbaren Müllbeutel in meinem Mülleimer machen. Ich bedauere manchmal, dass ich keinen Komposthaufen mehr habe.

    Außerdem habe ich einen Joghurt im Glas gefunden, der für mich geeignet ist. Ausschließlich werde ich den nicht kaufen können. Glas ist zu schwer, aber wenn ich 50 % ersetze, ist ja auch was gewonnen.

    Holzzahnbürsten - wir hatten das Thema hier schon - habe ich mir angeguckt. Die sehen eigentlich ganz schick aus und haben Wechselköpfe aus Nylon, die man im 3er-Pack kaufen kann.

    Bei mir geht sicherlich noch was, etwas nachdenken und gucken, wie man manches ändern oder vermeiden kann, wird mir nicht schaden.

    Edit: Thema Essen habe ich vergessen. Ich lebe auch alleine und hasse es, Essen wegzuwerfen. Ein Essensplan und ein entsprechender Einkaufszettel sind schon mal ein Anfang. Ich vermeide aber auch Rezepte mit zuviel Zutaten, die ich selten brauche, kaufe deutlich weniger, lieber einmal mehr und überwiegend frisch. Es dauert etwas bis man den Dreh raus hat, aber es geht.
    Geändert von Gästin (01.11.17 um 17:08:25 Uhr)

  2. #112
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    Für Restmüll in Bad und Küche nehme ich Müllsäcke aus Recyclingmaterial. Über kompostierbare Müllbeutel habe ich viel Kritisches gelesen. Unser Biomülleimerchen für das, was nicht auf unseren Komposthaufen wandert, wird mit Zeitung oder Verpackungspapier ausgeschlagen. Ein Komposthaufen ist schon etwas Feines. Ich werfe da auch kaputte Schwammtücher drauf. Küchenpapier verwenden wir leider noch relativ viel, u.a. für unsere Eisenpfannen. Rostflecken aus den Geschirrtüchern zu bekommen ist vermutlich nicht ökologischer. Aber es gibt auch hier noch so viele Baustellen, wo man besser werden könnte. Versuche gerade, meinen Mann dazu zu bringen, die Papiertüten für Obst und Gemüse vom Markt nicht wegzuwerfen, sondern wieder zu verwenden. Er findet das affig

  3. #113
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    Zitat Zitat von vivian Beitrag anzeigen
    Man kann es nicht nur nicht sehen, man kann es auch nicht gut identifizieren auf der Liste der Inhaltsstoffe. Oder ICH kann es nicht.
    Da steht ja nicht Mikroplastik drauf.
    Wenn jeder nur mal
    CRYLATES/C10-30 ALKYL ACRYLATE CROSSPOLYMER meiden würde, wäre das Problem schon überwiegend aus der Welt. Das ist der mit Abstand am häufigsten verwendete Stoff, den erkennt man total leicht.

  4. #114
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    Zitat Zitat von Friederike99 Beitrag anzeigen
    Für Restmüll in Bad und Küche nehme ich Müllsäcke aus Recyclingmaterial. Über kompostierbare Müllbeutel habe ich viel Kritisches gelesen.
    Kannst du mir mehr dazu sagen? Ich bin da lernwillig.

  5. #115
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    Badmülleimer haben wir auch nicht mehr
    Wattepads teile ich, ein halber reicht mir
    Mülltrennung machen wir auch schon seit Jahren, daher hat der Restmüll auch deutlich abgenommen, aber immer noch einiges, Papiermüll haben wir auch echt viel, die Werbeprospekte werden immer mehr, obwohl wir so einen Aufkleber am Briefkasten haben

  6. #116
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    Äh, das ist schon länger her. Auf die Schnelle am Umfassendsten die Welt (sorry, nicht gerade als Paradeökos bekannt...).
    Meine Recycling-Müllbeutel sind vom dm.

  7. #117
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    Diese verfluchte Werbung. Das ist ausser meinem beruflichen Papierabfall (Lehrerin; da arbeite ich konstant dran ) das meiste, was die Papiertonne füllt.

  8. #118
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    Ah, danke, ich verstehe das Problem mit den Tüten. Sie verrotten nicht, wenn sie in der Biotonne genutzt werden. Hm, ich würde sie in der Restmülltonne nutzen, bringt dort dann aber wohl auch nichts. Also werde ich mich nächste Woche mal bei DM umgucken, Reycling scheint dann wirklich der bessere Weg zu sein.

    Und ja, Werbung finde ich auch heftig. Hier bringen die Aufkleber aber auch nichts. Allerdings muss ich sagen, dass ich auch noch Zeitungen und Zeitschriften in Papierform lese.

  9. #119
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    Ja, Restmüll wird ja, soweit ich weiß, meist verbrannt, nicht auf Deponien gelagert.
    Unser Aufkleber am Briefkasten wird beachtet, aber es kommen so viele unverlangte Kataloge per Post, das nervt. Habe eine z.B. BreuningerCard und der Schickimickistuß, den die da tonnenweise schicken, geht mir so auf den Geist. Ich muss denen mal schreiben.
    Ich lese auch gerne noch ein paar (selbstausgesuchte) Sachen auf Papier, aber in jeder Zeitschrift ist dann eine Menge an Beilegern, die genauso dick sind wie die Zeitschrift selbst.

  10. #120
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    Ich kaufecauch noch Zeitungen und Magazine, aber die tauschen wir aus, haben da sozusagen eine Lesezirkel unter den Kolleginnen, das hat angefangen, als mein Vater krank wurde und er nicht mehr rauskam, da hat mir eine liebe Kollegen immer ihren Spiegel und die Bunte mitgebracht, damit er was zum durchblättern hat, das haben wir jetzt zu viert erweitert, das spart Geld und Papiermüll
    Bei Biomüll hätten wir auch echt viel, weil die Geier solche Futterverschwender sind, aber das sammeln wir und bringen das jeden zweiten Tag zu den Hühnern unserer früheren Nachbarin, die freuen sich über angefressene Paprika und Bananen
    Kaffeesatz nehme ich noch als Peeling unter der Dusche, seit ich Microplastik vermeiden will, kaufe ich keine Peelings mehr

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