Aber es ist doch nicht emphatielos, auf positive Fakten hinzuweisen.
Wahrscheinlich bekommt nicht jeder die gleiche Empathie. Wenn ich mich an Gästin erinnere ( das ist jetzt nicht böse gemeint ) aber was hat sie sie geklagt und viele haben ihr die Daumen gedrückt und haben sich mit ihr mit gefreut dass sie endlich geimpft wurde.
Für mich unverständlich, denn ich wünsche es jedem der es möchte und braucht.
Ich finde es unter aller Kanone dass es so ungerecht verläuft. Ich wäre noch lange nicht dran gewesen und wenn jemand der es nötiger gebraucht hätte, hätte ich auch darauf verzichtet.
Okay, ich bin da vielleicht etwas empfindlicher gerade. Hab jetzt auch keine Lust, mein Empfinden in irgendeiner Form zu belegen. Aber mir stößt der Wandel sauer auf, von "das impfen wird Monate dauern, es wird zu schnell zu Lockerungen kommen und kleine Kinder werden verwaisen" zu "Hey, es ist Juni, es geht ganz toll voran, schon 50% geimpft, es gibt kaum noch einen Grund für die Beschränkungen"
Ich ziehe mich jetzt aber zu diesem Thema zurück. Es tut mir nicht gut.
Gästin hat geklagt und bedauert, ist aber niemals verbal auf schon Geimpfte losgegangen.
Ich finde es erschreckend, wie sich das entwickelt.
Vielleicht kommt es halt auch einfach darauf an, wer es macht
Wenn es jemand geschrieben hätte, der schon immer eher positiv oder pragmatisch an die Sache herangegangen ist, wäre das jetzt glaube ich nicht so zum Thema geworden. Wenn man allerdings vor seiner eigenen Impfung eher noch "Weltuntergangsstimmung" verbreitet hat, passt das halt doch nicht so ganz zusammen
Liebe Grüsse, Velimaus
"Wenn ich mal alt bin, möchte ich nicht jung aussehen, sondern glücklich."
Danke, velimaus. Das trifft ganz gut mein Empfinden. Kann mich nur selbst gerade nicht so gut erklären.