Was ich damit sagen wollte - solange wir unsere Vorteile aus der miesen Lage dort haben, wird sich dort (durch unser Zutun) auch nicht viel ändern.
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Was ich damit sagen wollte - solange wir unsere Vorteile aus der miesen Lage dort haben, wird sich dort (durch unser Zutun) auch nicht viel ändern.
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Entwicklungsminister Müller von der CSU spricht sich gegen eine Obergrenze aus.
"Seit Monaten liegt die CSU Kanzlerin Angela Merkel in den Ohren: Eine klare Obergrenze für die Aufnahme von Flüchtlingen müsse her. Entwicklungsminister Gerd Müller scheint von der Forderung seiner eigenen Partei jedoch nicht allzu viel zu halten. "Wir können keine Zäune um Deutschland und Europa bauen", sagte der Politiker der "Bild am Sonntag". Angesichts weiterer großer Fluchtbewegungen sei "egal, was wir hier festlegen", so Müller. "Die Menschen werden uns nicht fragen, ob sie kommen können."
Müllers Parteivorsitzender, CSU-Chef Horst Seehofer, hatte erst in dieser Woche bei der Klausurtagung der CSU-Landesgruppe in Wildbad Kreuth seine Forderung nach einer Obergrenze bekräftigt. Zuletzt nannte er eine Obergrenze von 200.000 Flüchtlingen pro Jahr. Kanzlerin Merkel (CDU) will sich jedoch auf keine Zahl festlegen. Die CDU strebt zwar ebenfalls eine Verringerung des Flüchtlingszuzugs an, aber ohne feste Obergrenzen.
Das zeigte sich auch bei der jüngsten Klausurtagung der Christdemokraten in Mainz.Auch Müller forderte eine Reduzierung der Flüchtlingszahlen: "Eine Million, wie im vergangenen Jahr, können wir nicht erfolgreich integrieren", sagte der Minister der. Nötig sei deshalb eine "vollkommen neue Dimension der internationalen Zusammenarbeit". Europa müsse seine Verantwortung in der Welt "in einer anderen Dimension wahrnehmen, als wir das bisher tun".
"Erst zehn Prozent der in Syrien und Irak ausgelösten Fluchtwelle ist bei uns angekommen. Acht bis zehn Millionen sind noch unterwegs", sagte Müller. Auch aus Afrika würden weiter Menschen fliehen. "In der Sahara sollen bis zu einer Million Menschen auf der Flucht gestorben sein", so der Minister. "Das zeigt die ganze Dramatik."
Leider hat er nicht erläutert, wie er sich Europas Verantwortung in einer anderen Dimension konkret vorstellt. V.a. zieht Europa in keinster Weise mehr an einem Strang, die meisten schotten sich ab oder werden es bald tun. Wie soll Deutschland alleine die Flüchtlingswelle der nächsten Jahre bewältigen?
Und was ist mit der Verantwortung der USA, Kanada, Australien, Japan? Alles reiche Industrienationen, die doch genug Kapazität haben, weit mehr Flüchtlinge aufzunehmen, als sie es bisher getan haben.
Die anderen reichen Staaten haben halt ein realistischeres Bild von den Menschen, die da kommen.
In Deutschland wurde immer nur gepredigt es seien Fachkräfte, die froh und dankbar sind, daß sie hier aufgenommen werden und arbeiten dürfen.
Daß das nur auf die wenigsten zutrifft, ist allen anderen klarer als uns.
Ich weiß nicht, welche Zeitungen und Programme du nutzt, aber von "immer nur" kann überhaupt nicht die Rede sein.In Deutschland wurde immer nur gepredigt es seien Fachkräfte, die froh und dankbar sind, daß sie hier aufgenommen werden und arbeiten dürfen.
These violent delights have violent ends.
So denken WIR, mit unserer Neigung zu Selbsthaß und unserer Prahlerei mit unserer Nächstenliebe.
Klar ist es richtig zu helfen, aber in dem Fall bleibt die ganze Hilfe eben an uns hängen.
Es redet auch kein anderer Staat von Integrieren, Wohnungsbau und Milliardenhilfe für Flüchtlinge.
Und da wundern wir uns, daß alle zu uns wollen?
Es bleibt eben nicht bei der Zuflucht, die Menschen werden bleiben, und alle Staaten wissen das.
Warum machen wir es nicht auch so, dass wir Ausweiskontrollen an den Grenzen machen und nur noch die reinlassen, die aus Kriegsgebieten kommen?
Und bei solchen, die keine Papiere mehr haben, könnte man doch mittels Dolmetscher sofort feststellen, ob es zb Syrer sind oder zb Marokkaner.
Ich würde keine Wirtschaftsflüchtlinge aufnehmen. Ich weiß, dass das nicht unbedingt fair ist im Hinblick auf die globale Ungerechtigkeit und dem teils ausbeuterischen Verhaltens des Westens. Aber die Lösung muss anderes aussehen, als all die Menschen aufzunehmen.
Etwas einseitige Sicht der Dinge. Er hat Recht darin, dass wir unsere Wirtschaftsbeziehungen zu den ärmeren Ländern ändern müssen und generell unsere Lebensweise( wir konsumieren viel zu viel, verbrauchen viel zuviel Energie). Aber es gibt auch vieles, was an den Strukturen in den ärmeren Ländern selbst zu kritisieren ist. Dieses Länder müssen auch mal einige ihrer wirtschaftlichen Probleme mit eigenen Initiativen angehen.
Nur ein Beispiel: Gambia. Bitterarm, exportiert wohl vor allem Erdnüsse und sonst so gut wie nichts. Ist aber ein reizvolles Land, hat Sonne und Strand, der Tourismus bescherte einige Einkünfte. Nun hat der Präsident des Landes beschlossen, dass Gambia eine Islamische Republik werden soll. Es herrscht nun Kopftuchzwang in staatl. institutionen. Warum? Böse Zungen sagen, dass er sich damit finanzielle Hilfen von islamischen Ländern( SA und Konsorten) sichern will. Die bisherigen finanziellen Hilfen des Westens wurde nämlich deutlich reduziert mit der Auflage, erstmal die Menschenrechtssituation in seinem Land zu verbessern(z.B. die Situation der Homo***uellen).
Nun wird voraussichtlich der Tourismus einbrechen in Gambia, dadurch dem Land viel Geld verloren gehen und wer hat daran Schuld? Kann der Westen daran viel ändern?