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Thema: Zahnfleischtaschenbehandlung

  1. #1
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    Standard Zahnfleischtaschenbehandlung

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    Hallo,

    war gestern beim ZA und hatte ein Beratungsgespräch zur Zahnfleischtaschenbehandlung.

    Man hat mir zwei Varianten angeboten.

    1. Variante: ca. 6 Termine (mit Mundhygieneerklärung, Zahnreinigung, 4 Terminen für die Behandlung (herkömmliche mit Auskratzen) selber und einen Kontrolltermin.

    Diese Variante würde mich 35,- für die Zahnreinigung kosten.

    2. Variante: ca. 4 Termine (ebenfalls mit Mundhygienebehandlung, dann wird die Zahnreinigung hier aber direkt in einem Durchgang mit der ersten Behandlung (Oberkiefer) gemacht und dann kommt quasi nur noch die Behandlung für den gesamten Unterkiefer und ein Kontrolltermin).

    Hier wird die Vector-Methode (also schonender - ich glaube Ultra-Schall) angewendet.

    Kosten: 190,- Euro.

    Jetzt weiß ich nicht, was ich machen soll?

    Mich reizt ja schon, dass es bei der 2. Variante "nur" 4 Termine sind.

    Dann soll die Vector-Methode um einiges schonender sein, als dieses Auskratzen (was ja schon vom Namen her brutal klingt).

    Dann gefällt mir eigentlich auch noch, dass die Zahnreinigung bei der 2. Variante unter Betäubung gemacht wird, da ich sehr schmerzempfindliche Zähne habe und doch ein wenig Angst davor.

    Hm, lohnt es sich, hier das Geld dafür auszugeben. Nach der Vector-Methode soll man auch keine - oder nicht so starke - Nachschmerzen haben.

    Hat jemand vielleicht schon mal zufällig beide Varianten durch gemacht? Welche war besser zu ertragen (Zahnarzt ist bei mir wirklich ganz schlimm).

    Ach ja, und ähm, peinlich aber, bekommt man irgendwas in den Mund gesetzt, damit dieser so ca. 1,5 Stunden lang auf bleibt? Ich kann doch nicht so lange meinen Mund aufreißen? *aua*

    Freue mich über alle hilfreichen Antworten. Dankeschön

  2. #2
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    Ich kenne jetzt beide Verfahren nicht, gehe aber regelmäßig zur prof. Zahnreinigung. Da wird ohne Betäubung die Zahntaschen gereinigt, Zahnstein entfernt und Zähne gereinigt. Das ist selbt bei freiliegenden Zahnhälsen sehr gut ohne Betäubung auszuhalten.
    LG

    Michelle

  3. #3
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    Aua ich habe auch ne Zahnfleischtasche die sich über einem Weisheitszahn gebildet hatte und leider hat die sich dann entzündet.

    Aber ausgekratzt wurde da nichts, sondern es wurde ausgespült mit einer Spritze mit gebogenem Plastikaufsatz.

    Als die Entzündung raus war, war diese Spülung sehr gut auszuhalten, es zog manmchal nur ein bisschen.

    Ultraschall hat dann vielleicht den Vorteil, dass auch kleinere festgesetzte Teilchen sind ablösen, aber gespült werden muss dann ja trotzdem.
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  4. #4
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    Hm, verstehe ich jetzt nicht. Entzündet ist bei mir gar nichts, ich zähle halt jetzt nur, weil mir die Behandlung empfohlen wurde, als Parodontose-Patient. Mein Zahnfleisch ist empfindlich und scheinbar setzt sich an den hinteren Zähne, trotz ordentlich Putzen, doch immer was ab, was dann zu dem aufgeschwemmtem Zahnfleisch führt (vielleicht ist das ja selber auch schon die Entzündung?)

    Ich darf mir die Methode jetzt zumindest aussuchen und ich tendiere ja eigentlich fast immer zu dem teureren, weil ich mir denke, dass es mehr bringt, schonender ist, ordentlicher ist, weniger Schmerzen bereitet etc.

    Aber vielleicht ist das gar nicht so und ich kann das Geld sparen?

    Das ist nicht einfach

  5. #5
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    Eine Arbeitskollegin von mir hat diese Behandlung auch gemacht. Sie hat gemeint, es war ohne Betäubung sehr schmerzhaft und sie würde es nicht nochmal ohne Betäubung machen. Sie hat es auch in zwei Sitzungen gemacht.

    Ich hatte mal eine PZR ohne Betäubung und fand es sehr unangenehm, als die Taschen gesäubert wurden...an manchen Zähnen war es sogar schmerzhaft. Ich würde wahrscheinlich auch zu der teureren Variante tendieren.

  6. #6
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    Ich musste zweimal eine Parodontose Behandlung über mich ergehen lassen, bezahlt hat es aber meine Kasse, .

    Habs mit Betäubung machen lassen ( die erste ohne Betäubung war schon schmerzhaft), hinterher hatte ich nur einen Brummschädel, gemacht wurde es in vier Sitzungen.
    +


  7. #7
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    Ich hatte eine solche Behandlung in 2 Sitzungen (1x Ober-, 1x Unterkiefer), natürlich MIT Betäubung, weil der Arzt wirklich mächtig an den Zähnenhälsen kratzt und zerrt. Diese Behandlung war kostenfrei und wurde von der Kasse übernommen. Davon getrennt sehe ich die normale Prophylaxe, die ich 2 x pro Jahr mache: die ist kostenpflichtig (rund 85 - 100 €), beinhaltet das ganze Programm mit Ultraschall, Politur und Taschenpflege (falls vorhanden) etc. Die kann man in der Regel eigentlich ganz gut ohne Betäubung machen (wenn das Zahnfleisch gesund ist und keine tieferen Taschen vorhanden sind). Wie das mit schon entzündetem Zahnfleisch ausschaut, weiß ich nicht....

    Ich finde die Idee, eine PZR mit der Parodontose-Behandlung zusammen zu absolvieren irgendwie schräg....

    Ich würde zur 2. Variante tendieren (auf eine Betäubung würde ich ohnehin bestehen!)

    LG
    Droso

  8. #8
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    Oh, Entschuldigung, da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt.

    Betäubung würde ich ja in beiden Fällen bekommen.

    Nur hieß es, dass die Nachschmerzen bei der herkömmlichen (günstigen) Variante stärker wären.
    Und da wäre nur die Zahnreinigung ohne Betäubung, aber da ich 1. Angst hab und 2. schmerzempfindliche Zähne, weiß ich nicht, ob das für mich ok ist. Scheint aber ja nicht so schmerzhaft zu sein.

    Die Taschenbehandlung selber ist in beiden Fällen mit Betäubung - ohne würde ich das gar nicht erst machen, nicht nach der Erklärung der Ärztin gestern. *inOhnmachtfall*

    Danke für Eure Meinungen

  9. #9
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    Original geschrieben von Drosophila
    Ich hatte eine solche Behandlung in 2 Sitzungen (1x Ober-, 1x Unterkiefer), natürlich MIT Betäubung, weil der Arzt wirklich mächtig an den Zähnenhälsen kratzt und zerrt. Diese Behandlung war kostenfrei und wurde von der Kasse übernommen. Davon getrennt sehe ich die normale Prophylaxe, die ich 2 x pro Jahr mache: die ist kostenpflichtig (rund 85 - 100 €), beinhaltet das ganze Programm mit Ultraschall, Politur und Taschenpflege (falls vorhanden) etc. Die kann man in der Regel eigentlich ganz gut ohne Betäubung machen (wenn das Zahnfleisch gesund ist und keine tieferen Taschen vorhanden sind). Wie das mit schon entzündetem Zahnfleisch ausschaut, weiß ich nicht....

    Ich finde die Idee, eine PZR mit der Parodontose-Behandlung zusammen zu absolvieren irgendwie schräg....

    Ich würde zur 2. Variante tendieren (auf eine Betäubung würde ich ohnehin bestehen!)

    LG
    Droso
    Also meine Zahnreinigung beinhaltet wohl nur eine oberflächliche Reiniung und kostet 35,- Euro. Und dann wird wohl zuerst gereinigt und dann direkt an den Zahnhälsen weiter gemacht. Finde ich eigentlich nicht so schräg, nur müßte ich meinen Mund ca. 1,5 Stunden lang offen halten und das stelle ich mir unangenehm vor.

  10. #10
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    Huhu Penelope,

    ich fand die Nachschmerzen gar nicht sooo heftig. Der Kiefer war am nächsten Tag halt etwas geschunden, die Zähne etwas empfindlich, aber das war wirklich kein Problem Nach 24 h war das Thema durch....

    Aber wegen der PZR: wenn du das möchtest, lass dir doch auf jeden Fall eine Betäubung geben - das machen nicht wenige!
    Ok, die wirst du wahrscheinlich auch zahlen müssen - aber die kostet nicht die Welt!
    Und dann kannst du ja in Zukunft versuchen, nach und nach bei der PZR darauf zu verzichten. Weil, je besser der zustand deiner Zähne/Zahnfleisch, desto weniger probleme wird dir das machen!

    LG & viel Erfolg (du machst das schon )
    Droso

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