Auf den ( kleinen ) Hund gekommen...

[Klaraverstand]

Wir haben alle sinnvollen Vorschläge gemacht. Auch ein paar Rassen, wie den Sheltie oder den Collie vorgestellt*sindmeineHerzenshunde*.

Aber nun musst du dich drum kümmern und auch überlegen, ob du in die Zukunft investieren willst. Ein Hund ist nicht nur eine einmalige Anschaffung. Du kannst einen tollen vom Züchter bekommen, und der kann genau so krank werden wie einer, der aus dem TH kommt.

Und wenn du dir jetzt schon die Anschaffungskosten überlegst, ebenso, wie du die Hundeschule einsparen könntest, dann ist es vielleicht sinnvoll, dir die Investition Hund noch einmal genau zu überlegen. Es können da viele Ausgaben auf dich zukommen, mit denen du nie und nimmer gerechnet hast. Tierarztkosten sind hoch, Futter kostet, Versicherung, Steuer, alles das läppert sich.

Wenn du den Platz für einen großen Hund nicht hast, gut. Dann ein kleiner. Aber Mühe machen sie beide. Kinderlieb - da sind größere besser geeignet, weil oft ruhiger. Kleine können - nicht müssen - zickiger sein.

Ich meine das nicht böse oder witzig. Da hat meine Witzigkeit durchaus ihre Grenzen. Aber es ist eben oft so, dass man diesen Rattenschwanz, der noch da dran hängt, oft und gerne übersieht oder gar angesichts des süßen Kerlchens übersehen möchte. So ist keinem gedient.

Diesen Beitrag von Cara finde ich für die TE weitaus hilfreicher, informativer und sachlicher, als dieses bösartige "draufhauen."
Und den kann ich auch voll unterschreiben.

[Selene]

sie weiss nicht, wie sie mit 250 euro weniger über die runden kommen soll, also sie hat ernsthafte probleme wenn ihr die 250 euro fehlen.

wenn man einen hund hat sollte man das schon eher wegstecken können - vielleicht nicht 1 jahr durch, aber für einen zeitraum sicher.

denn beim tierarzt zahlst du schon, wenn du die türklinke nur berührst.

meine "unterstellung" kommt daher, dass sich die TE nichtmal die 1000 euro für einen "ordentlichen" hund leisten kann/will, sondern lieber die qualzucht für 250 bevorzugt - weil sie die 1000 nciht aufbringen kann. deshalb mein posting was ist, wenn er krank ist. wer für einen hund nicht sorgen kann sollte sich keinen anschaffen. punkt.

[Klaraverstand]

Ich sehe in einem Hund aus dem Tierheim, von dem die TE schrieb, und einem Hund aus "Qualzucht" den ich auch niemals präferieren würde, schon einen Unterschied.Mir gefallen diese zynischen Unterstellungen nicht.

Ich hatte immer Hunde, grosse und kleine, teuer bezahlt beim Züchter.
Unseren Landseer habe ich von der "Hilfe für Landseer" in Not. Der wurde nämlich dorthin abgeschoben, als der Käufer feststellte, dass dieser Hund einen schweren Herzfehler hat und der Züchter, sehr seriös mit vielen Auszeichnungen, eine "Preisminderung" vorschlug.

In seinen 10 bei uns verbrachten Lebensjahren hat er wahrscheinlich einen Mittelklassewagen bedingt durch seine Krankheit an Kosten verschlungen. Insofern gebe ich Dir recht.

Wir haben allerdings keine Sekunde diesen Entschluss bereut, weil jede Zeit mit ihm eine tolle Zeit war.
Und hätte ich heute mehr Zeit, ich hätte wieder einen Landseer *schwärm

[schmitzkatze]

moment mal...nur weil mir diesen MONAT 250 € fehlen,heißt das nicht das ich kein geld habe,aber der unterhalt muß nun mal gezahlt werden und hat hiermit wirklich nichts zu tun...und das ich keinen hund aus der karton-zucht nehme habe ich bereits einige seiten zuvor geschrieben...

[Andrea]

Du kannst hier noch lange nicht machen was Du willst @schmitzkatze

[schmitzkatze]

meinst du das ernst?

[Andrea]

Nein *lach* das war ein Witz

[schmitzkatze]

aso,ok

[hibernating]

Zunächst einmal kaufst Du kein Auto sondern ein Lebewesen! Es gibt keine Garantien für ewige Gesundheit, auch bei den besten Genen nicht!
Und bei den Rassen gibt es auch total verschiedene Typen, jeder Hundehalter der mehrere Tiere einer Rasse hatte wird Dir um deren Unterschiedlichkeit im Wesen berichten.
Wenn ein VDH Züchter Welpen verkauft, hatte er schon enorme Auslagen.
Das geht los mit Hundeschauen die er mit den Zuchtieren besuchen muß um sie ankören zu lassen damit er die Papiere bekommt. Kostet Geld.
Dann ist das Decken nicht umsonst. Dann sind da die Tierarztkosten für die Muttertiere und die Welpen, Futterkosten und welpengerechte Aufzucht bis mindestens 8Wochen nach der Geburt. (In der Schweiz bleiben die Welpen länger bei der Mutter und den Geschwistern)
Für gut aufgezogene und sozialisierte Welpen sind 800,- bis 1000,- nicht übertrieben!!
Auch wenn ich mich jetzt unbeliebt mache,-
als ich mich hier eingelesen hatte kam mir nur ein Ratschlag in den Sinn: kauf Dir einen Stoffhund! Der ist immer gesund (es sei denn die Kinder gehen bißchen grob mit ihm um), beißt nicht, sieht niedlich aus, verursacht keine Folgekosten, macht keine Haufen, kläfft nicht und passt auch in die Tasche.
Liebe Grüße
Snoozy

genau *unterschreib*

[Nicht_der_Papa]

genau *unterschreib*

Dabei fällt mir ein, dass ich in einem Forum von einer Frau gelesen habe, die ihren kleinen Westiewelpen an die Züchterin zurück gab, weil sie einfach nicht mit der gleichzeitigen Erziehung von Hundebaby und Kleinkind zurechtkam.
Der Welpe war der Leidtragende, weil sie dachte, dass ginge mal eben so nebenbei.