Seite 1 von 4 1 2 3 ... LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 52

Thema: Altersarbeitslosigkeit

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Registriert seit
    14.06.04
    Beiträge
    8,515

    Standard Altersarbeitslosigkeit

    Das Pensions/Rentenantrittsalter wird immer weiter angehoben, aber die Altersarbeitslosigkeit steigt auch und die letzten Jahre können hart werden. Wieviele werden es schaffen bis ganz zum Schluss eine Anstellung haben zu können?
    Bereitet ihr euch auf dieses Risiko vor oder denkt ihr da gar nicht dran?
    Was denkt ihr wäre hilfreich, um bis zum Schluss Arbeit zu haben oder denkt ihr die Politik wirds richten und Firmen werden die älteren Arbeitnehmer sicher bald mit anderen Augen sehen und sie nicht zu Gunsten jüngerer AN austauschen?
    Samantha (to Charlotte): I wonder what your fetish is.
    Stanford: Charlotte has a thing for Crabtree & Evelyn potporri.
    ~~ein Moment an dem ich mich persönlich ertappt fühlte :-D ~~

  2. #2
    Registriert seit
    29.09.07
    Beiträge
    14,448
    Ich hab schon bissl Sorge und habe schon vor etlichen Jahren eine Lebensversicherung abgeschlossen, die mit 60 auf (wahlweise) 5 oder 10 Jahre ausbezahlt wird um da evtl. eine Arbeitslosigkeit auszugleichen, ich hoffe natürlich das ich nicht ohne Job dastehen werde, bin im Büro, also sollte das Körperlich kein Problem sein, hoffe ich

  3. #3
    Registriert seit
    12.04.08
    Ort
    Rhein-Neckar-Kreis
    Beiträge
    10,941
    Zitat Zitat von Miss Buffington Beitrag anzeigen
    Bereitet ihr euch auf dieses Risiko vor oder denkt ihr da gar nicht dran?
    Private Vorsorge ist in meinen Augen das A und O und jeder, der ein kleines bisschen Raum zum Sparen hat und nicht vorsorgt handelt in meinen Augen grob fahrlässig.

    Klar fängt einen der Staat auf, aber wer will schon im Alter seinen Standard verlieren und plötzlich nur noch von einer Grundsicherung leben müssen?

    Natürlich kommt es auch auf das aktuelle Alter an - in bin 25 und meine Erwartungen an die gesetzliche Rente sind gleich null. Falls sich in den nächsten 40 Jahren noch etwas ändert - Glückwunsch, dann geht es mir damit umso besser.
    __________


  4. #4
    Registriert seit
    15.02.05
    Beiträge
    10,874
    Ich bin noch jung genug und muss mir min. die nächsten 15-20 Jahre da keine Gedanken zu machen.

    Aber früher oder später muss ein Umdenken diesbezüglich stattfinden, das ist für mich die einzige Lösung. Auch hier (Schweiz) wird gekräht nach Erhöhung des Rentenalters - das ist ja schön und gut, aber dann muss die Wirtschaft entsprechend in Verantwortung genommen werden und muss aufhören, Mitarbeiter im Alter von 55+ im grossen Stil systematisch auszusortieren. Eine andere Lösung als diese gibt es da mMn nicht.

  5. #5
    Registriert seit
    14.06.04
    Beiträge
    8,515
    Ich überlege mir wie ich meinen beruflichen Weg so gestalten kann, dass meine Arbeit noch "einen Wert" hat später und ich nicht zum alten Eisen gehören werde. Jetzt bin ich Anfang 30, jetzt kann ich noch weitere Ausbildungen machen. Obs was bringt, weiß man immer erst später. Meine Gedanken sind halt wie kann ich mich differenzieren, um etwas anzubieten, wo Erfahrung was wert ist, die später auch gegen "die jungen" bestehen kann.

    Geld auf die Seite legen kann man, aber ob es reichen wird? Kann ja niemand in die Zukunft sehen.
    Ich versuche auch bis ich 50 bin meine Fixkosten zu reduzieren. Dann ist das Haus abbezahlt und die Betriebskosten gering. Das verschafft auch Luft.
    Samantha (to Charlotte): I wonder what your fetish is.
    Stanford: Charlotte has a thing for Crabtree & Evelyn potporri.
    ~~ein Moment an dem ich mich persönlich ertappt fühlte :-D ~~

  6. #6
    Registriert seit
    01.09.01
    Ort
    München Nord
    Beiträge
    383
    Ich hatte das Glück, bis zum Schluss berufstätig zu sein.

    Mit 51 Jahren wechselte ich den Arbeitgeber.
    Nach einem Jahr Arbeitslosigkeit bekam ich mit 56 Jahren nochmals einen neuen Job.
    Hier arbeitete ich 32 Stunden bis zum meiner vorgezogenen Altersrente (mit Abzügen)
    mit 61 Jahren.
    Mit Beginn der Rentenzahlung fehlten von einem Monat auf den anderen € 1.000,-- in der
    Familienkasse (und das natürlich dauerhaft!)!!
    Da kann man nur noch die Ausgaben reduzieren und den veränderten Einkünften anpassen.

    lg
    efi

  7. #7
    Registriert seit
    05.12.03
    Beiträge
    3,495
    Ich mache mir da auch Gedanken und habe aus dem Grund noch ein Studium angefangen.
    Dazu werden meine privaten Versicherungen alle mit 60 fällig.
    Aber wer weiß schon, was bis dahin sein wird, wie es um unsere Wirtschaft und Gesellschaft
    bestellt sein wird.
    Welche Qualifikationen gefragt sein werden, welche Berufe wichtig sein werden, das lässt sich
    ja kaum vorhersagen.
    Letztlich wird einem wohl nur helfen, über Veränderungskompetenz zu verfügen und es zu schaffen, sich
    auch noch in späteren Jahren neu orientieren und anpassen zu können.

    In Deutschland hilft uns ggf. noch die demographische Entwicklung der nächsten Jahre, die Wirtschaft
    kann es sich über kurz oder lang gar nicht mehr leisten, ältere Arbeitnehmer gegen jüngere auszutauschen,
    weil nicht mehr ausreichend junge Menschen nachkommen.

  8. #8
    Exuser65 ist offline Westfälisches Blindhuhn
    Registriert seit
    04.10.01
    Beiträge
    18,043
    Wir haben letztens unsere private Rentenversicherung gekündigt.
    Nachdem wir uns haben ausrechnen lassen, was die gesetzliche Rentenversicherung uns in gut 24 Jahren auszahlen will haben wir festgestellt, dass unsere private gerade langt, um in Höhe der Grundsicherung zu kommen. Die monatlichen Beiträge aber tun weh und fehlen in der Haushaltskasse. Mal ganz abgesehen davon, dass ich gar nicht weiß, ob ich das Rentenalter überhaupt erreiche.
    Ich hoffe auf ein Wunder. Aber eigentlich habe ich mich schon damit abgefunden, dass ich bis ins Grab arbeiten muss und keine großen Sprünge im Alter werde machen können.

  9. #9
    Registriert seit
    07.01.02
    Ort
    AUSTRIA
    Beiträge
    12,353
    genau das meine ich eben, zahlt sich eine rentenversicherung überhaupt aus? ich mag dieses "ich muss jeden monat" etwas auf die seite tun, nicht sehr gern. da spare ich lieber mein geld das über bleibt an und lasse es ein paar jahre sperren. ein teil (für notfälle) schwebt halt so am konto.

  10. #10
    Registriert seit
    12.04.08
    Ort
    Rhein-Neckar-Kreis
    Beiträge
    10,941
    Nun, das ist wohl Gefühlssache.

    Mein Vertrag ist fest, ich weiß, was ich mal herausbekomme wenn ich weiter einzahle und das gesparte Geld tut mir nicht weh - vor allem eben, weil es das Doppelte ist von dem, was ich netto weniger habe. Ich bin ein absoluter Befürworter von im-Jetzt-leben und das-Leben-genießen, aber so ein bisschen Vernunft und Sicherheitsdenken gibt es da eben auch noch.
    __________


Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •