Hi, jetzt ist doch etwas mehr Zeit vergangen bis zum großen Entenbraten ... Letztes Wochenende war es dann so weit und ich habe das Rezept von Vivian mit der Niedrigtemperatur-Methode Füllung 1 verwendet. Tja, was soll ich sagen? Meine Begeisterung hält sich in Grenzen, was aber möglicherweise daran liegt, dass ich einfach nicht so der große Enten- und Gänsefan bin. Dieser typische Geschmack ist nicht so meins. Die Füllung war top und auch die Ente schön braun und würzig. Trotzdem war sie nach fast 10 Stunden bei 80 Grad zwar an den Keulen saftig, aber die anderen Teile fand ich nach wie vor zu fest und sehnig-häutig ... Die Sauce ist super gut geworden. Na ja - da kaufe ich mir insgesamt lieber ein schönes Kaninchen oder ein Rinderfilet. Nach dem ersten Essen habe ich dann das restliche Fleisch klein geschnitten und in der Sauce ziehen lassen. Das hat dann recht gut zu den aufgebratenen Klößen und Rotkohl geschmeckt - vorbehaltlich der typische Entengeschmack. Ich werde einfach aus Neugierde irgendwann das Rezept noch einmal mit einer kleineren Barbarie-Ente probieren. Ich will einfach wissen, ob es an meiner Kocherei liegt oder ob mein erster Braten einfach zu groß, zäh, was-weiß-ich war.