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Thema: Frage zur Etikette: Hochzeits-Crasher

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  1. #1
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    Weglächeln.

    Habt ihr denn hinterher noch etwas vor? Feierlichkeit im Restaurant? Ansonsten: Lächeln, dich für die Glückwünsche bedanken, ins Auto steigen und zum Ort der Feier fahren. Dies alles ohne Rechtfertigung oder Erklärung.
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  2. #2
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    ich würde mir da jetzt echt keine Sorgen machen, Du ziehst Euer Ding durch, freust dich auf den Tag!
    wenn die Leute dann auch wirklich da stehen, oft wird ja viel angekündigt und dann passiert doch nichts, nimmst du die Glückwünsche entgegen, lächelst milde und dann geht es mit Deinen Gästen weiter wie geplant

  3. #3
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    Ich würde das nicht ganz so wichtig nehmen, die Mischpoke kann und darf stehen wo sie möchte. Kate und William konnten auch nicht auswählen wer mit dem Fähnchen wedelt und wer nicht. Die Hochzeit im Anschluss nur für die Geladenen. Entspannt bleiben, sich freuen, dass sich andere mit einem freuen und weiter geht es.

  4. #4
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    Ich verstehe ehrlicherweise aber auch die Aufregung nicht. Man heiratet standesamtlich, ein paar nicht eingeladene Verwandte wollen mal vorbeischauen und gratulieren. So weit so gut. Keiner verlangt, dass sie dann eingeladen werden. Aber ein bisschen lächeln ist doch nicht schwierig. Bedanken für die Glückwünsche und gut ist. Ich sehe da immer noch nicht das Problem.
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  5. #5
    Avatar von Medha
    Medha ist gerade online Spritzenkassen Anwärterin
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    Dass nicht Eingeladene vor dem Standesamt oder der Kirche auftauchen ist normal, das kenne ich von einigen Hochzeiten inkl. meiner eigenen, auf der die Arbeitskolleginnen meiner Schwiegermutter vorm Standesamt standen. Ich habe es auch schon erlebt, dass man, falls die Örtlichkeiten das hergeben, vor dem Standesamt oder der Kirche einen kleinen Sektempfang macht, das ist eine gute Sache um die Leute einzubinden, die einzuladen den Rahmen sprengen würde, die aber doch noch im weitestens Sinne Freunde / Bekannte sind.

    Blöd natürlich, wenn da Leute auftauchen mit denen man so gar nichts zu tun haben möchte.

    Ignorier das so weit es geht, lass Dich nach der Trauung beglückwünschen und dann rausche ab. Falls Dir Geschenke übergeben werden dann nimm sie an und schicke später die obligarorische Dankeskarte.
    “There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)

  6. #6
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    ich schließe mich auch aus eigener erfahrung an: lächeln, glückwünsche entgegennehmen und weiter im text.
    MODEBERATOR

  7. #7
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    War bei uns auch, dass da plötzlich Leute standen, die ich weder eingeladen noch gekannt hab - lächeln, winken, so tun, als wär nie was gewesen. Es ist natürlich ärgerlich, dass diese Menschen einfach auftauchen, obwohl sie das nicht sollten, aber wenn du nichts davon gewusst hättest, wären sie ja auch da gewesen.

  8. #8
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    Ich war mal auf einer Hochzeit (als Eingeladene) und da erschien auch jemand nach der Trauung zum Gratulieren, den die Braut in diesem Moment partout nicht sehen wollte. Sie reagierte sehr reserviert, freundlich reserviert, so dass diese Person auch nicht länger als nötig blieb. Das alles blieb den anderen Gästen natürlich nicht verborgen, es kamen Fragen, aber kurz darauf war die Situation auch schon wieder bei allen vergessen. Ich wäre normal freundlich und würde auch kein Fass aufmachen.

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