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Thema: Typgerecht kleiden

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Was ich dazu noch sagen wollte: mein Stil kann sich gern auch mal wieder ändern, ich ändere mich ja hoffentlich auch noch. Es wäre durchaus nicht das erste Mal, dass ich mit einem Mal eine ganz andere Richtung liebe und trage. Was ich meine ist nur, dass es so Kennzeichen gibt, die mir liegen und während das so ist, achte ich darauf, was es genau ist, z.B. Rollkragen. Vielleicht krieg ich mal Schilddrüsenprobleme und hab das Gefühl, mich würde es um den Hals beengen, dann sieht das sicher auch anders aus. Dann gefällt mir möglicherweise immer noch die Optik, aber die Tragbarkeit gibt den Ausschlag und ich würde mich nach Alternativen umsehen. Ich lasse mir grundsätzlich jede Möglichkeit offen, wichtig für die Tragbarkeit ist aber, dass man alles gleich gern/oft trägt.

    Mir ging es übrigens ebenso wie dir Medha, mit den hochqualitativen Sachen, als ich dicker war. Den Grund sehe ich jetzt darin, dass das damals tatsächlich eindeutig besser aussah, ich war ein echter Qualitätsfan. Je schlanker ich wurde, desto mehr verschwand der Effekt. Auf einmal wirkte Zara und H&M nicht mehr unterschiedlich zu Jil Sander z.B., von der ich mir einiges gekauft habe, weil es früher überzeugender aussah. Dazu kam, dass ich einiges völlig Neues für mich probierte (einiges blieb, anderes war nur eine zeitweilige Begeisterung), das mir vorher einfach nicht stand oder die Passform schwierig war. Man sollte ja meinen, wenn man eine Größe kauft und die Figur dazu hat, müsste das alle Male gleich passen oder nicht (damit meine ich jetzt nicht die Stücke, die schon vorher größer oder kleiner als die Größe geschnitten sind). Aber das stimmte nicht. Wenn die Auswahl größer wird, wird auch die Verführung größer, das mal zu probieren, jedenfalls bei mir. Dazu kam, ich brauchte während des Abnehmens ständig kleinere Sachen. Mir fiel auf, wenn früher etwas locker saß, war es bequem, wurde später was locker, sah das sofort aus wie ein Sack - und so füllte sich mein Kleiderschrank, der schon mal recht handlich war. Ich war schon mal ziemlich minimalistisch unterwegs, das Abnehmen um einige Größen hat mich aber wieder zurück geworfen. Ich hab einfach gern was probiert und auch ein anderes Körpergefühl gehabt, auch das hatte Auswirkungen auf die Kleidung. Jetzt, wo ich mich stabiler finde, entsorge ich wieder einiges aus der Testphase, aber diese Phase hab ich geliebt und überaus genossen, der Markt hatte ich für mich vergrößert. Das war es wert und hinterher gut, nicht so viel bezahlt zu haben. So war es von Anfang an gedacht.

    Generell denke ich: wenn man was Neues probiert, ist es ein Risiko, wie lange das einem gefällt. So was leiste ich mir bewusst - aber auf Dauer kristallisieren sich auch hier Stücke mit Eigenschaften heraus, die ich ständig trage. Da ich nicht immer in der Experimentierphase bin, lege ich dort nach und entsorge die Strohfeuer schnell und kaltblütig.

    Was mir gut hilft: alles ausräumen und wieder einräumen. Macht man das häufig genug, merkt man schnell, dass man oft Sachen einräumt, die einem doch nicht so hundertprozentig gefallen. Bei übersichtlichen Schränken ist das in paar Minuten gemacht. Ich hab letztens meine T-Shirt-Bestände halbiert und brauche jetzt gefühlt die halbe Zeit dafür - und weiß sogar eher, was ich anziehen will, weil mich die Vielfalt der Auswahl nicht mehr so lähmt. Weniger führt dazu, dass ich mehr Lieblingsstücke trage, weil sie mir viel schneller ins Auge springen.
    "Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
    Jack Sparrow

  2. #2
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    Ach, so ein richtig schön voller Kleiderschrank kann schon Spaß machen. Wenn es allerdings nur ums Anhäufen geht, ist es natürlich blöd. Ich habe nicht so gerne zu wenig Kleidung, allerdings verliere ich auch nicht unbedingt das Maß. Im Moment kaufe ich nicht, weil ich zwischen zwei Größen hänge. Im Moment nehme ich wieder ganz gut ab, nicht so rasant wie Medha, aber doch sicht- und fühlbar, da halte ich Klamottenkauf eher für verschwendet. Ich rutsche dann gerne in das rein, was mir in der nächstkleineren Größe passt und ergänze das um wenige Stücke. Die, die zu groß geworden sind, sortiere ich alle konsequent aus. Mein Stil ändert sich dabei nicht wirklich. Für Versuchsphasen sind bei mir nicht Kleidergrößen verantwortlich, sondern mehr innere Befindlichkeiten.

  3. #3
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    Kleidergrößen und innere Befindlichkeiten gehen bei mir auch komplett zusammen, besonders unterhalb oder überhalb der vorherigen Grenzen. Ein völlig anders Körpergefühl erzeugt bei mir auch andere Kleiderbedürfnisse und auch einen neuen Eindruck vom Ich und den Möglichkeiten, aber auch von dem, was mir wichtig wurde. Schuhe z.B. hab ich nicht mehr hoch getragen, weil ich viel länger gelaufen bin. Flache Schuhe erforderten aber andere Kleider, Mäntel und andere Rocklängen. Mit einem leichten Körper hab ich mich komplett anders bewegt und auch das hat Auswirkungen auf die Kleider, in denen ich mich wohl fühlte. Interessanterweise hat es mehr möglich gemacht als vorher, also nicht beschränkt, sondern erweitert. Deswegen gefiel es mir besonders.

    Versuche mach ich natürlich auch unabhängig von Kleidergrößen, aber der Grund des Gespräches war ja die Bemerkung, dass man mit dem Abnehmen einen schmaleren Kleiderschrank bekommt. Die Verlockung, mit einem anderen Körpergefühl vieles neu zu probieren, gibt es aber auch und ich finde das schön. Dann ist eben der Schrank in der Zeit mal voller - na und?
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    Jack Sparrow

  4. #4
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    Zitat Zitat von Iridia Beitrag anzeigen
    Kleidergrößen und innere Befindlichkeiten gehen bei mir auch komplett zusammen, besonders unterhalb oder überhalb der vorherigen Grenzen. Ein völlig anders Körpergefühl erzeugt bei mir auch andere Kleiderbedürfnisse und auch einen neuen Eindruck vom Ich und den Möglichkeiten, aber auch von dem, was mir wichtig wurde.
    Das ist bei mir anders. Befindlichkeiten ändern sich bei mir nicht mit der Kleidergröße. Ich denke mal, dass sich deswegen mein eher nüchterner Kleidungsstil auch nie wirklich ändert.

    Ich habe eher das Bedürfniss etwas zu ändern, wenn Äußeres auf mich einwirkt, z. B. als meine Ehe zu Ende ging oder jetzt mit Beendigung des Arbeitslebens. Letzendlich ändert sich aber auch da dann nichts grundlegendes, sondern nur einige Nuancen, die wegfallen oder zukommen. Flache Schuhe sind z. B. eine Vernunftentscheidung. Mit meinen kaputten Knochen tun mir Absätze nicht gut, aber wie gesagt, das ist die Vernunft und keine Entwicklung.

  5. #5
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    @Medha

    ich fände interessant zu wissen, ob vollere Kleiderschränke wegen anderem Körpergefühls für dich etwas Gutes oder Schlechtes wäre. Bei mir war der Kleiderschrank ein Symbol für das, was eigentlich im Leben wieder möglich ist, was ich aber unter dem Speck schon vergessen hatte. Dabei war das natürlich nur ein sichtbarer Teil. Andererseits gibt es schon die Lust beim Abnehmen, solche Sachen zu entdecken und daran Freude zu haben oder es pragmatisch zu sehe oder, wenn einem Mode egal ist, hat man wohl ohnehin diese Resonanzfläche nicht. Ich war vorher auch sehr zufrieden und hatte alles entdeckt, was mir gefiel, glaubte ich. Da das lange auf einem vergleichbaren Niveau war, änderte sich auch nichts. Für mich war das Abnehmen über das hinaus, was mir damals so grob und ohne Probleme möglich schien und im Ideal zu landen, obwohl ich das erst gar nicht vorhatte, eine echte Leistung und Überwindung eben auch der Sachen, die irgendwann zu meinem Übergewicht geführt hatten. Mich hat das verändert oder vielleicht nur verstärkt, was ohnehin angelegt war. Ich hatte das Gefühl, mental wieder lebendiger und aufgeschlossener zu werden. Das Überspringen von 3,4 Kleidergrößen war interessanterweise weniger eine Sache des Außen, als eher des Innen. Als ich fertig war, hab ich mich gefragt, warum ich so lange in dieser relativen Lethargie verharrt habe. Ich beobachte deine Aktivitäten voller Sympathie und hoffe, dein Kleiderschrank wird immer zu dir passen, selbst wenn sich was verändert. Manchmal guckt man sich ein altes Kleid an und fragt sich, was zum Geier man sich dabei gedacht hat. Dabei hatte man es vor einiger Zeit noch gern getragen. Bei mir passiert so was mit einem Mal von einem Tag auf den anderen. Ich trage es, dann ziehen ich es wieder an und weiß: nein, das ist vorbei. Man hat einen frischeren Blick auf dieselbe Klamotte und es ist nicht mehr stimmig. Weg damit.
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  6. #6
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    Zitat Zitat von Iridia Beitrag anzeigen
    ... Manchmal guckt man sich ein altes Kleid an und fragt sich, was zum Geier man sich dabei gedacht hat. Dabei hatte man es vor einiger Zeit noch gern getragen. Bei mir passiert so was mit einem Mal von einem Tag auf den anderen. Ich trage es, dann ziehen ich es wieder an und weiß: nein, das ist vorbei. Man hat einen frischeren Blick auf dieselbe Klamotte und es ist nicht mehr stimmig. Weg damit.
    Ich frage mich das nicht, denn klar ist, das man sich, genauso wie die Erde sich weiter dreht, sich selbst auch weiter entwickelt..
    Ich habe z.B. aus der Phase mit 42 nichts mehr. Sollte ich jemals wieder warum auch immer diese Kleidergröße erreichen, möchte ich sie sicher nicht mehr tragen; ich habe mich mindestens 10 Jahre weiter entwickelt, die Sachen sind nur 10 Jahre gealtert...
    Man liest ja immer, das man das, was man zwei Saisons nicht getragen hat, weg kann. Das wäre mir zu hastig, aber in meinem Schrank ist aktuell wenig älter als 5 jahre, ein sehr kleiner einstelliger Prozentsatz, man kann die Teile an einer Hand abzählen, an die 10 Jahre alt. Ältere Sachen habe ich schlichtweg nicht mehr.

    Und dieser minimale Prozentsatz sind zwei kniebedeckte Röcke, schwarz und grau, zwei weiße Blusen, zwei weiße Hemden und drei klassische Stoffhosen, die wenig getragen werden und deswegen, da noch i.O., bleiben dürfen.

    Ich finde nämlich, das ab einem gewissen Alter, einen irgendeine Gelgenheit/Einladung/Vorfall nicht in die Kleidungsnot bringen darf.
    Never judge a book by its cover...

  7. #7
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    Ich musste für mich feststellen, das sich mit sinkender Kleidergröße (von 50 auf 42 runtergehungert und nach dem Ende von fit-for-life wieder zurück habe ich hinter mir und werde es nicht mehr machen; aktuell 48) nichts ändert außer die Kleidergröße selbst. Man wird kein anderer oder gar besserer Mensch, im Grunde verändert man sich nicht.

    Ich habe jeden Tag das Beispiel der Arbeitskollegin vor mir : von 50/52 auf 36/38, durch viel Sport und sehr bewusstes und diszipliniertes Essen, was sie so beibehalten muss.
    Sie hat sich an sich nicht verändert : Kleidungsstil, Style an sich, alles ist gleich geblieben. Obwohl ihr jetzt die Modewelt offener steht, tritt sie da weiterhin auf der Stelle. Ich fand sie sogar in PlusSize engangierter, was ihre Sachen anging. Heute ist es eine Ansammlung von H&M, ein bischen Only, etwas s.oliver und Esprit, meistens einfach und schlicht. Früher waren es ausgefallenere Teile und vorallem qualitativ hochwertiger.
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  8. #8
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    Iridia, die 3, 4 Kleidergrössen machen mich jetzt neugierig
    Mit welcher Grösse bist du denn gestartet?
    Ich habe ja 'vorher' Fotos von dir gesehen und fand dich da schlank.

    Ich habe damals bei meiner Scheidung auch viel abgenommen, bin dann bei Grösse 36 gelandet.
    Kleider Shoppen fand ich dann svhon toll
    Ich war damals auch sehr sportlich, Bewegung fiel mir leicht.
    Ich war aber auch 30 Jahre jünger

    Und sonst so?
    War es eine sehr unglückliche Zeit in meinem Leben, ich habe also nicht die angenehmsten Erinnerungen daran.
    Trotz Idealfigur.

    Kommt also wohl immer auf die Umstände an.
    Schlank gleich glücklicher/zufriedener/mutiger/lebendiger kann zutreffen, muss aber nicht.
    Auch dann nicht, wenn das Schlanksein das Ziel war (was es bei mir nicht war).

  9. #9
    Avatar von Medha
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    @Iridia: ein voller Kleiderschrank ist schon gut aber ein übervoller Schrank belastet.

    Ich habe ja erst mit zunehmendem Gewicht überhaupt ein modisches Bewusstsein entwickelt. Klingt seltsam aber das fiel halt zusammen mit der Phase in der auch das Geld für hochpreisige Klamotten da war. Und es gibt im Plus-Size Bereich tolle Sachen. Ich habe mich körperbetonter, luxuriöser einfach viel besser angezogen. Wahrscheinlich wäre es auch ohne Übergewicht in die Richtung gegangen, das kann ich nicht sagen. Aber ich habe erst mal meinen Körper so akzeptiert wie er war und auch nicht das Bedürfnis gehabt, mich zu verstecken oder etwas zu kaschieren, wie früher als ich noch schlanker war. Ich wollte dann auch nicht mehr abnehmen um mir tollere Fummel kaufen zu können und das ist auch jetzt nicht mein Bedürfnis. Aber ich wollte schon, wenn ich schon dick war, immer gut angezogen sein und hatte den Eindruck, da etwas mehr an Sachen zu "brauchen". Ein Teil war bestimmt auch Kompensation aber das lässt sich auch im Nachhinein schwer sagen.

    Ich freue mich schon über die grössere Auswahl, bin aber auch oft enttäuscht. Ich hatte mir immer gewünscht mal bei COS einkaufen zu können, jetzt konnte ich mal ein paar Teile anprobieren und die Schnitte und die Verarbeitung haben mir so gar nicht gefallen. Gestern habe ich mir eine Jacke gekauft und war zuerst bei H&M, denn so wirklich lange werde ich sie ja wohl nicht tragen. Dort fand ich nichts ansprechendes. Es ist dann letztendlich ein Softshell Parka von Derbe geworden, schlicht in dunkelblau, hüftlang mit Kapuze und etwas tailliert, schützt vor Regen und passt zu allem.
    “There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)

  10. #10
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    sorry, Tommasina, hab es nicht gesehen.

    Zitat Zitat von Tommasina Beitrag anzeigen
    Iridia, die 3, 4 Kleidergrössen machen mich jetzt neugierig
    Mit welcher Grösse bist du denn gestartet?
    Ich habe ja 'vorher' Fotos von dir gesehen und fand dich da schlank.
    ich mich auch, mein Aussehen fand ich nie ein Problem. Wirklich aber Tatsache war, ich wog etwa 10kg mehr als gut für mich war und über 70 kg und dazu über 40% Körperfett hab ich die Notbremse gezogen. Die Tendenz machte mir zu schaffen. Ich denke, bei mir ist viel in der sehr geräumigen Taille verschwunden, im Busen, an den Oberschenkeln. Nichts, was groß aufgefallen wäre, aber gemerkt bei der täglichen Bewegung hab ich das schon. Ich bin mit der engen 42 gestartet und bei der 36/34 gelandet in den schmalsten Zeiten. Ich scheine auch wirklich zu Organfett zu neigen. Ich fand mich nie zu dick, aber als ich schlank wurde, merkte ich, wie mich das Gewicht verändert hatte. Mich fand auch abgenommen niemand zu dünn. Meine Referenz war mein junges Erwachsenengewicht. Ich hab massig gegessen, aber den ganzen Tag körperlich gearbeitet und fühlte mich großartig. Danach hatte ich immer wieder Sehnsucht und ich hab mir das wieder geholt. Das Alter spielt zwar auch eine Rolle, aber gar keine so große, wie ich dachte.

    Ich habe damals bei meiner Scheidung auch viel abgenommen, bin dann bei Grösse 36 gelandet.
    Kleider Shoppen fand ich dann svhon toll
    Ich war damals auch sehr sportlich, Bewegung fiel mir leicht.
    Ich war aber auch 30 Jahre jünger
    Ich hab es eben jetzt gemacht.

    Bewegung fällt einem ja auch umso leichter, umso weniger man wiegt. Mit einer 36 ist das kaum noch Aufwand. Wer mit 100 kg anfängt, für den ist das auch noch eine ganz andere Leistung. Ich fand aber den Unterschied zwischen 70 und 55 kg sehr groß.
    Aber es war ja auch das relativ hohe Körperfett. 36 war auch bei mir die Größe, wo ich noch mal einen richtig großen Sprung in weitere Möglichkeiten hatte. Vorher war ich 18 mit der Größe, sonst immer bei 38/40. Vor der Trennung hatte ich dann noch mal ordentlich zugelegt, bis ich über 70 kg war.
    Mit Low Carb hab ich damals ja auch schon gut abgenommen, aber ich kam nie weiter als zu einem gewissen Punkt- trotz Sport. Heute wiege ich wieder eine Größe mehr, 36/38, aber ich bin auch lockerer geworden. So fühle ich mich wohl, da kann man locker mal etwas schwanken.

    Wenn ich so darüber nachdenke, hab ich eher viele Hosen gekauft, weil man dort den Unterschied am meisten sah. Hängende Jeans sind wirklich nicht schön. Ich hab eine Hosenschublade, wenn die voll ist, miste ich aus. Im Winter trag ich allerdings gern Strumpfhosen drunter und da kann es gern reichlicher sein, weswegen ich eine zusätzliche Größe bunkere. Aber das ist schon in Ordnung, im Winter nehme ich ohnehin immer etwas mehr zu. 2 Größen hab ich eigentlich fast immer zu Hause, momentan hab ich auch noch die ganz kleinen Sachen. So weit entfernt bin ich auch nicht, wenn die nie wieder passen, okay, aber falls, möchte ich hier nichts neu kaufen, denn alles ist super. Ist eben auch so ein Effekt des Abnehmens. Vorher hatte ich meine Größe und sicherheitshalber eine größer, jetzt auch extra noch sicherheitshalber eine kleiner, 3 Größen. Auch so was füllt Schränke.
    "Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
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