Wie aktiv seid ihr?

[Samoa]

Ehrlich gesagt bin ich nach dem Arbeiten platt, da mache ich nur ein bisschen Haushalt oder mal den Rasen mähen.

Hula Hoop habe ich mir wacker angeeignet, unzählige Male ist der Reifen heruntergefallen, aber ich habe nicht aufgegeben und es auch von Beginn an in beider Richtungen gelernt. Mittlerweile mache ich es kaum noch, da ich es unheimlich langweilig finde, selbst mit YT oder TV nebenher, aber ich kann es immer noch.

Das Joggen habe ich mit einem Podcast "gelernt". Da musste man abwechselnd gehen und langsam joggen. Woche für Woche ging man kürzer und die Zeit in der man joggte wurde länger. Nach 9 Wochen oder so, war man somit in der Lage 30 Minuten am Stück zu joggen. Die Empfehlung war 3 x pro Woche zu joggen.

Seither pausiere ich nur im Sommer (bei über 20 Grad kann ich einfach nicht joggen) und krankheitsbedingt. Mittlerweile jogge ich aber nur einmal ein der Woche, egal ob das was nützt oder nicht, es macht mir einfach Spass.

Es gab ja hier mal den Thread Fitness für Total-Anfänger, das war mein Start für den Sport und da war ich schon über 40 Jahre alt. Das ist für mich der wichtigste Thread hier.

https://www.beautyboard.de/showthrea...+anf%C3%A4nger

Und auch die Jogging-Podcast Empfehlung kam von hier:
https://www.beautyboard.de/showthrea...+anf%C3%A4nger

Diesen Podcast gibt es wahrscheinlich gar nicht mehr, aber das ist ja eine bewährte Methode.

[Beautybuendel]

Das passt doch. Aquafitness und Rehasport, Radfahren und Spazierengehen sind doch super. Und wenn es halt mal 1 Woche nicht klappt, weil du Schmerzen hast, was soll’s. Ich würde das nicht so eng sehen.

Rehasport würden die meisten hier aber wohl eher nicht "Sport" nennen, das ist maximal Bewegung statt Couch und es gibt halt viele Wochen, wo es nicht klappt.
Aber danke für Deinen netten Kommentar.

Dann oute ich mich auch mal.

Mein Aktivitätsniveau hab ich erst im letzten halben Jahr erreicht. Davor war ich zusammen mit Home Office eine wahre Couch Potato. Jeder Versuch, Sport zu beginnen, ist total fehlgeschlagen, weil ich super schnell demotiviert war. Gar keine Kondition, keine Muskeln, keine Lust.

Ich hab dann super langsam und mit gar keinen Erwartungen begonnen - tatsächlich mit einer Minute pro Tag.

Jeder Profi würde sagen, dass man da gar nicht erst anfangen muss, aber ich hab mir selber gesagt: jede Minute in Bewegung ist besser als eine auf dem Popo zu sitzen.

Für mich hat es funktioniert. Es wurde zur Routine und ich hab schnell angefangen, mehr zu machen, als es mein ursprünglicher Plan vorgesehen hat. Eine Sportskanone werde ich in diesem Leben nicht mehr, aber ich fühle mich viel wohler, beweglicher und traue meinem Körper mehr zu.

Beispiel Hula Hoop: zu Beginn konnte ich den Reifen nicht mal oben halten. Dann blieb er oben, aber nach 2 Minuten (wenn nicht noch früher) war ich außer Atem. Jetzt sind 30 min kein Problem.

Jedem Sportmuffel würde ich raten, erstmal nicht auf die Empfehlungen zu hören. 20 Minuten klingen am Anfang unfassbar hart und bei mir führte es dazu, gar nicht erst anzufangen. Jede Bewegung ist besser als gar keine und wer weiß, vielleicht machts am Ende sogar Spaß. Bei mir ist es so gekommen und sollte ich es doch mal wieder schleifen lassen, würde ich mir auch wieder erlauben mit nur einer Minute pro Tag zu beginnen.

Vielleicht schütteln die aktiveren hier darüber den Kopf - bei mir hat es funktioniert und ich bin sehr stolz darauf vielleicht liest das ja eine, die bisher kaum was oder gar nix macht: dann drücke ich Dir die Daumen, dass es bei Dir auch klappt

Danke für diesen schönen Beitrag!

Ich bin echt beeindruckt, wieviel Energie hier einige noch aufwenden neben Arbeit etc. Könnt ihr mir bitte ein bisschen Energie abgeben?

Aber hallo!

[Layla]

Ehrlich gesagt bin ich nach dem Arbeiten platt, da mache ich nur ein bisschen Haushalt oder mal den Rasen mähen.

Hula Hoop habe ich mir wacker angeeignet, unzählige Male ist der Reifen heruntergefallen, aber ich habe nicht aufgegeben und es auch von Beginn an in beider Richtungen gelernt. Mittlerweile mache ich es kaum noch, da ich es unheimlich langweilig finde, selbst mit YT oder TV nebenher, aber ich kann es immer noch.

Das Joggen habe ich mit einem Podcast "gelernt". Da musste man abwechselnd gehen und langsam joggen. Woche für Woche ging man kürzer und die Zeit in der man joggte wurde länger. Nach 9 Wochen oder so, war man somit in der Lage 30 Minuten am Stück zu joggen. Die Empfehlung war 3 x pro Woche zu joggen.

Seither pausiere ich nur im Sommer (bei über 20 Grad kann ich einfach nicht joggen) und krankheitsbedingt. Mittlerweile jogge ich aber nur einmal ein der Woche, egal ob das was nützt oder nicht, es macht mir einfach Spass.

Es gab ja hier mal den Thread Fitness für Total-Anfänger, das war mein Start für den Sport und da war ich schon über 40 Jahre alt. Das ist für mich der wichtigste Thread hier.

https://www.beautyboard.de/showthrea...+anf%C3%A4nger

Und auch die Jogging-Podcast Empfehlung kam von hier:
https://www.beautyboard.de/showthrea...+anf%C3%A4nger

Diesen Podcast gibt es wahrscheinlich gar nicht mehr, aber das ist ja eine bewährte Methode.

Oh, dieser Thread.
Pasternak und Jeannette Jenkins und irgendwann dann Jillian Michaels. Erinnerungen werden wach. *haha*

Ich mache eigentlich schon seit Jahren mal mehr mal weniger regelmäßig Sport. Früher auch im Fitnessstudio aber seit einigen Jahren nur noch zuhause.

Ich fahre seit 2 oder 3 (?) Jahren mit dem Rad zur Arbeit - ist eine kurze Strecke durch einen großen Park d.h. keine Autos/Lärm/Dreck und seit diesem Sommer nutze ich auch mein Rad um Einkäufe zu erledigen (was sich halt in 2 Fahrradtaschen + Rucksack transportieren lässt). Drauf gekommen bin ich, weil ich mit ner Freundin im Urlaub nen Teil der Küstenroute in den Niederlanden gefahren bin. Hat unwahrscheinlich Spaß gemacht und ich hab mir im Anschluss dann Taschen fürs Rad gekauft und nutze mein Auto nur noch selten. Hätte ich auch schon eher drauf kommen können *augenroll* *haha*

Ich versuche, 5 x die Woche Sport zu machen nach der Arbeit. Fast immer mit MadFit (entweder über ihren YouTube Kanal oder über ihre App).

Meine Ringe auf der Apple Watch schließe ich regelmäßig. 10.000 Schritte schaffe ich aber nicht immer. Aber ich bin meistens nah dran. Um die 8000 krieg ich hin. Aber da ich mich sonst viel bewege, ist mir das auch nicht so wichtig.

[sunshine lady]

Vielleicht schütteln die aktiveren hier darüber den Kopf - bei mir hat es funktioniert und ich bin sehr stolz darauf vielleicht liest das ja eine, die bisher kaum was oder gar nix macht: dann drücke ich Dir die Daumen, dass es bei Dir auch klappt

Niemand hat das recht, hier über irgendwas den Kopf zu schütteln!
Ich finde das krass, wenn man es schafft, sich für eine einzige Minute Sport von der Couch wegzubewegen Und dass es dann tatsächlich noch zu einer solchen Steigerung kam ist doch super

Mein Ich von vor drei Jahren hätte sich schief gelacht wenn ich ihm erzählt hätte, dass es Mal über 40km am Stück (also an einem Tag) wandern kann. Obwohl ich schon immer gern wandern gehe...und noch heute fällt es mir manchmal schwer, das richtig einzuordnen. Ich war ebenfalls nie eine Sportskanone und so würde ich mich auch jetzt niemals bezeichnen und denke immer "wenn ich das schaffe dann schafft das doch locker jeder". Ja, ich bewege mich gern und viel, aber ich quäle mich nicht gern und das limitiert natürlich. Ich war z.B. jahrelang Joggen, bin auch Mal einen Halbmarathon gelaufen. Aber ich war nie schnell und habe mich über viele Monate hinweg auch kaum gesteigert sondern bin halt einfach so vor mich hin gelaufen.

[clinique-freak]

Danke für Dein nettes Posting, sunshine lady

Dich hätte ich sofort als Sportskanone bezeichnet

Aber das macht Mut und wer weiß - bisher sind mein Maximum 8 km Spaziergänge - wir reden in ein paar Jahren nochmal

[yogabella]

Niemand hat das recht, hier über irgendwas den Kopf zu schütteln!
Ich finde das krass, wenn man es schafft, sich für eine einzige Minute Sport von der Couch wegzubewegen Und dass es dann tatsächlich noch zu einer solchen Steigerung kam ist doch super

Mein Ich von vor drei Jahren hätte sich schief gelacht wenn ich ihm erzählt hätte, dass es Mal über 40km am Stück (also an einem Tag) wandern kann. Obwohl ich schon immer gern wandern gehe...und noch heute fällt es mir manchmal schwer, das richtig einzuordnen. Ich war ebenfalls nie eine Sportskanone und so würde ich mich auch jetzt niemals bezeichnen und denke immer "wenn ich das schaffe dann schafft das doch locker jeder". Ja, ich bewege mich gern und viel, aber ich quäle mich nicht gern und das limitiert natürlich. Ich war z.B. jahrelang Joggen, bin auch Mal einen Halbmarathon gelaufen. Aber ich war nie schnell und habe mich über viele Monate hinweg auch kaum gesteigert sondern bin halt einfach so vor mich hin gelaufen.

Ich bin auch so eine Wanderfrau.
Gibt für mich nichts Schöneres.

Vor Corona war ich immer 10 Tage im Mai alleine wandern - so 25 bis 40km pro Tag.

Ich hab im Jahr 2016 mit dem massiven Sporttraining als Abnehmprogramm begonnen.
Hab täglich 2-3 Stunden Walking und Fitness gemacht.
Plus Yoga.

In der Trennungsphase Ende 2020/ Anfang 2021 ist es dann leicht ausgeartet und ich bin täglich 20-25km gegangen.

Und vor der Fußfraktur diesen Sommer war ich eigentlich täglich am Sporteln - entweder vor oder nach der Arbeit.

Ich arbeite ja auch körperlich und bin dort ebenfalls viel zu Fuß unterwegs.

Momentan komme ich auf etwa 20.000 Schritte und ca. 140 Aktivitätsminuten täglich - Tendenz steigend.

Ich bin ein Bewegungsmensch - fehlt mir diese, merke ich es recht prompt am Gemüt und am Gesäß…

[Polarlicht]

Ich bin echt beeindruckt, wieviel Energie hier einige noch aufwenden neben Arbeit etc. Könnt ihr mir bitte ein bisschen Energie abgeben?

[Sternchen1]

Ich bewege mich auch sehr viel und merke es sofort, wenn ich mal einen Tag weniger mache.

Meine Uhr sagt mir sehr zuverlässig, wenn ich zu lange sitze. Dann stehe ich auf, egal was andere denken, auch im Zug oder in Sitzungen. Man erntet erst einmal Blicke oder Kommentare, aber wenn man auf Schmerzen hinweist, werden die meisten verständnisvoll - oder stehen ebenfalls auf
10.00 Schritte habe ich auf meiner Uhr als Ziel festgelegt, nicht immer erreiche ich sie. Als ich noch in der Schule arbeitete, klappte das besser, da das Gebäude sehr groß war.
Nun studiere ich wieder und muss zusehen, dass ich das Ganze modifiziere (aber nicht die Schritte reduziere )

Zusätzlich fahre ich jeden Weg, den ich erledigen muss, mit dem Rad - wir haben seit zwölf Jahren kein Auto hier in unserer Kleinstadt. Dazu kommen drei-viermal die Woche Fitnessstudio und zwei-dreimal eine halbe Stunde Vibrationstraining.
Wir wohnen im zweiten Stock, so dass ich auch am Tag mehrmals die Treppen hoch und runter laufe (Einkäufe, Wäsche etc.).
Ab und an unternehmen wir am Wochenende Radtouren mit unserer Tochter oder ich gehe mal eine Runde Laufen.

Ich glaube, dass das summa summarum reicht

P.S. Wandern hasse ich, aber mit Kind ist es schwer zu vermeiden...ist eben nochmal mehr Bewegung auf der Uhr

[Medha]

Ich bin echt beeindruckt, wieviel Energie hier einige noch aufwenden neben Arbeit etc. Könnt ihr mir bitte ein bisschen Energie abgeben?

Mir bitte auch.

Seit Corona bin ich fast nur im Homeoffice. Einerseits gut, weil ich nicht mehr durch die Gegend reisen muss aber mir fehlt die alltägliche Bewegung und ziemlich oft komme ich tagelang nicht aus dem Haus und bekomme keinen Dreh rein. WENN ich rausgehe, dann richtig und ich gehe auch gern zu Fuß und bekomme dann auch einiges an Aktivitätsminuten zusammen. Mein Bänderriss vom Frühjahr ist verheilt und die Coronaschlappheit auch wieder weg und jetzt haben wir das Wandern wieder aufgenommen und sind jetzt wieder bei 20km Touren angekommen. Klappt nicht jedes Wochenende aber mittlerweile jedes 2te. Und min. einmal die Woche gehe ich zum Sport ins Studio, eGym Zirkel.

[juttali]

Ich bin echt beeindruckt, wieviel Energie hier einige noch aufwenden neben Arbeit etc. Könnt ihr mir bitte ein bisschen Energie abgeben?

Ich glaube das das gar keine Energie braucht, sondern auch welche gibt.
Und das auch langsame aber stetige Steigerung das richtige ist.

Und, wie schon mehrmals erwähnt, alles an Bewegung ist besser wie nichts. Ein bischen hulern (ich habe die Variante mit dem festen Reif und dem Gewicht, weil ich das andere einfach nicht kann), ein bischen mehr Schritte jeden Tag, eine Treppe anstatt einen Aufzug, es sind Kleinigkeiten, die auch nicht immer laufen müssen, aber je öfters, desto mehr wird es ganz normal es zu machen.

Vielleicht mit einer Kita Abholung zu Fuß die Woche beginnen und das erstmal so beibehalten und dann kann das ja gesteigert werden. Beginnend Herbst und Winter ist nicht ideal, weil Regen immer eine sehr schöne Ausrede ist, aber vielleicht klappt es ja doch.
Oder ein Kleineinkauf pro Woche zu Fuß?