Da wir eh grad lauter Depri-Themen haben, erstelle ich gleich noch eins.
Derzeit wird ja an 80 Jahre Machtergreifung Hitlers erinnert.

Mich würde interessieren, was in eurer Familie zu dem Thema erzählt und geredet wurde.
Kam da mal das Thema Schuld und Verantwortung auf?
Wie stehen eure "Alten" dazu?
Jemand mal seine Oma dazu befragt?

Ich bin mir ja sehr sehr sicher, nachdem "unser Volk" heutzutage nicht einmal den Hintern hochkriegt, um gegen die himmelschreienden Verbrechen unseres von der Regierung getragenen Finanzsystems zu rebellieren... ein paar machen zwar Occupy, aber das sind Spinner, hat ja auch unser hochgelobter Buprä festgestellt...
...würde es sich auch heutzutage garantiert nicht aufraffen und gegen eine Mord-Diktatur wie das NS-Regime aufbegehren.
Nicht wenn man dafür erschossen werden kann.
Noch nicht einmal wenn dabei die eigene Karriere auf dem Spiel steht.
Und wenn es die Karriere fördert, würde man sich heute wie damals auch noch unterhaken und mitmachen.

Die ganze Debatte um Schuld und Verantwortung ist dermaßen verlogen, daß sich mir jedesmal verschiedenes umdreht.

Wie geht es euch damit?