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Thema: Für Autoimmunis - arachidonsäurearme, entzündungshemmende Ernährung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von Medha Beitrag anzeigen
    Bei der Rheuma-Diät konzentriere ich mich jetzt erst mal auf die Arachidonsäure, ich habe mir zwei Tabellenbücher bestellt und hoffe, dass die morgen ankommen. Ich werde auch nicht ganz arachidonsäurefrei essen sondern nach Grenzwerten schauen und probieren was geht. Für mich ist Abwechslung ganz wichtig und kreatives ausprobieren.

    Ich hoffe, dass ich im Februar wieder reisefähig sein werde und arbeite. Dann wird es noch mal etwas komplizierter. Im Hotel habe ich bis jetzt morgens immer ein Brötchen mit etwas Butter und ein Ei gegessen, das fällt dann wohl flach.
    Das klingt doch gut.

    Ich bin in den letzten Jahren sehr viel privat und beruflich gereist, wobei ich das mit meiner Ernährung mittlerweile sehr unproblematisch lösen konnte. Am Frühstücksbuffet esse ich meisten Obst (gibt es eigentlich immer), manchmal gibt es auch Gemüse (Tomaten und Gurken sind eigentlich Standard), wenn es echtes Vollkornbrot gibt, esse ich das; Weißbrot eher selten (nur wenn ich das Gefühl habe, dass es mir superduper geht). Das finde ich eigentlich schon recht üppig. Außerdem habe ich, wenn ich reise, immer zwei Tüten mit ungerösteten Nüssen (z.B. Walnuss und Cashew) dabei. D.h. wenn ich irgendwo nicht satt werde, habe ich etwas total unkompliziertes und unauffälliges (und in der Tasche sehr leicht zu tragendes) Gesundes zu essen dabei.
    Im Restaurant bestelle ich bei Geschäftsessen meistens einen Salat mit Essig und Öl. Wenn ich davon nicht satt geworden bin (wobei die Salate, je nachdem mit viel Oliven, Pinienkernen etc. schon reichhaltig sein können), dann esse ich später noch ein paar Nüsse.

    Das ist halt meine Taktik. Ich versuche, Gespräche über meine Ernährung zu vermeiden (wenn es geht, vermeide ich es beruflich zu erwähnen, dass ich vegan esse) und sage höchstens so etwas, wie dass ich in letzter Zeit versuche mich sehr gesund zu ernähren. Meine Ernährungsentscheidungen sehen von außen genauso aus, wie die einer figurbewussten Frau.

    Ich habe übrigens noch einen weiteren Punkt: Säfte (und Limonaden) vermeide ich komplett, das auch wegen des Zuckers, weil die Fructose aus dem Saft, genauso wie der Zucker aus Limonade, sofort durch die Leber ins Blut rauscht und es bei Saft keine positiven Effekte wie bei Obst gibt. Ich trinke ausschließlich: Wasser, Tee, Kaffee.

  2. #2
    Avatar von Medha
    Medha ist offline Spritzenkassen Anwärterin
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    Zitat Zitat von Dornröschen Beitrag anzeigen
    ...Außerdem habe ich, wenn ich reise, immer zwei Tüten mit ungerösteten Nüssen (z.B. Walnuss und Cashew) dabei. D.h. wenn ich irgendwo nicht satt werde, habe ich etwas total unkompliziertes und unauffälliges (und in der Tasche sehr leicht zu tragendes) Gesundes zu essen dabei.
    Im Restaurant bestelle ich bei Geschäftsessen meistens einen Salat mit Essig und Öl. Wenn ich davon nicht satt geworden bin (wobei die Salate, je nachdem mit viel Oliven, Pinienkernen etc. schon reichhaltig sein können), dann esse ich später noch ein paar Nüsse.
    ...
    Ich habe übrigens noch einen weiteren Punkt: Säfte (und Limonaden) vermeide ich komplett, das auch wegen des Zuckers, weil die Fructose aus dem Saft, genauso wie der Zucker aus Limonade, sofort durch die Leber ins Blut rauscht und es bei Saft keine positiven Effekte wie bei Obst gibt. Ich trinke ausschließlich: Wasser, Tee, Kaffee.
    Nüsse sind auch schon seit Jahren meine Geheimwaffe, ich habe immer zwei Tüten im Koffer. Auch wenn ich abends noch länger im Büro sitzen muss, helfen mir Nüsse über die späten Stunden. Kalorienhaltige Getränke gibt es bei uns auch nur im Ausnahmefall, Smoothies gar nicht. Fruchtzucker in grossen Mengen auf einmal ist halt nicht so optimal. Aber Obst gibt es schon bei mir, geriebenen Apfel ins Porridge oder Bananenmilch (mit fettarmer Milch).

    Salat, also kaltes Gemüse ist ausser wenn die Umgebungstemperatur hoch ist so gar nicht mein Fall, ich werde mich aber so langsam ranarbeiten.

    Einen Nebeneffekt dieser Ernährung spüre ich gerade deutlich, ich brauche weniger Schlaf. Ich kann aber nicht wirklich sagen, dass mir das gefällt, denn ich schlafe eigentlich ganz gern.
    “There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)

  3. #3
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    Ja, ich liebe Nüsse. Ich habe Nüsse leider erst durch die zuckerfreie Ernährung entdeckt, weil ich vorher immer zu Süßigkeiten gegriffen habe, wenn ich heute Nüsse esse.

    Obst esse ich auch jeden Tag, da beschränke ich mich nicht. Nur auf Säfte verzichte ich.

  4. #4
    Avatar von Medha
    Medha ist offline Spritzenkassen Anwärterin
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    Heute gibt es bei uns Skrei (Winterkabeljau) mit Backofengemüse und Meerettichsauce, gestern die unvermeidlichen Spaghetti mit Tomatensauce und ich probiere gerade verschiedene vegetarische/vegane Brotaufstriche aus.

    Ausserdem habe ich nach dem Wochemarktbesuch einen Abstecher in den Asiasupermarkt gemacht. Viele schöne Dinge zum Ausprobieren mit wenig tierischem Fett gibt es dort.

    Hier habe ich noch mal die Eckpunkte zusammengefasst:
    https://rheumadiaet.wordpress.com/20...ung-eckpunkte/
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  5. #5
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    Zitat Zitat von Medha Beitrag anzeigen
    Hier habe ich noch mal die Eckpunkte zusammengefasst:
    https://rheumadiaet.wordpress.com/20...ung-eckpunkte/
    Klingt soweit alles ganz logisch und nachvollziehbar. Bis auf 5 + 6, bei 5 warnst du vor Fruchtzucker z.b. in Smoothies, bei Punkt 6
    schreibst du, man solle reichlich Gemüse und Obst essen. Ist das nicht ein Widerpruch oder verstehe ich da etwas falsch?

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