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Thema: RTL - "Und was verdienst Du "?

  1. #61
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    Zitat Zitat von Green Tea Beitrag anzeigen
    Das solltest Du bei vielen Deiner Posts lieber auch mal tun.
    Wer weiß es besser derjenige der selbstständig arbeitet, oder der Angestellte ? (Wenn ich so verdächtig bin, glaub doch wenigstens Michaela s.o.)

  2. #62
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    Zitat Zitat von Medha Beitrag anzeigen

    Wenn man sich für eine Selbständigkeit entscheidet, dann sollte man einen Businessplan aufstellen und mit einem gewissen Polster starten. Wenn sich das ganze als wirtschaftlich nicht tragfähig erweist, dann muss man sich Alternativen überlegen.
    Das selbe gilt doch wohl auch für Arbeitnehmer, oder? Ihr tut hier gerade so als ob 95% auf dem dünnen Seil des Existenzminimums balancieren. Dem ist bestimmt nicht so! Auch als Arbeitnehmer muss man rechnen ob allenfalls ein Jobwechsel drin liegt oder eben nicht. Die meisten wechseln ja ihren Job auch sogleich ein besseres Angebot kommt und lassen den vielleicht tollen Chef sitzen. So kann man es eben auch sehen. Hier ist so gut wie jeder sich selbst am nächsten.

    Und was man als Arbeitgeber an Verantwortung trägt, das ist vielen auch nicht bewusst. Das kann dermassen an der Gesundheit und Psyche zerren. Und man hat das Gefühl niemals Pause, frei oder gar Ferien zu haben. Ich meine so richtig mit Abschalten und nicht an den Job denken. Oft bleibt auch die Familie auf der Strecke und das soziale Umfeld besteht fast nur noch aus Businessbekanntschaften, wird dann gerne verwechselt mit Freunden. Wenn man nämlich Konkurs geht ist plötzlich niemand mehr da. Man gilt als Versager obwohl man vielleicht 25 Jahre erfolgreich ein Unternehmen geführt hat.
    “You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee

  3. #63
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    Zitat Zitat von Green Tea Beitrag anzeigen
    Du bist so albern, ich gebs auf, mich mit Dir weiter zu unterhalten.
    Mit Dir ist nicht im Ansatz eine normale Diskussion möglich, wie bei zig anderen Themen hier auch.

    Da bin ich aber doch froh ,dass Du es einsiehst Du diskutierst - ich kenne es aus eigener und anderer Selbstständigen Erfahrung.....

  4. #64
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    Zitat Zitat von Der Pendler Beitrag anzeigen
    Wer in einer Firma als Angestellter arbeitet weiß hoffentlich auf was er sich einlässt, oder? Wenn nicht dann soll er halt dort nicht für einen Hungerlohn arbeiten .Du tust gerade so, als wäre ein Arbeiter ein armes Schaf das unwissend zur Schlachtbank geführt wird . Also wenn es mir in einem Laden nicht gefallen hat, hab ich "den Dreck" kurzerhand hingeworfen.
    Ach ja, du warst das ja, der die Fdp gewählt hat
    Ich sage gar nichts von armen Schafen, das bist du, der das tut. Schwarz und weiß, remember?
    “These are used emotions. Time to trade them in. Memories were meant to fade, Lenny.”
    — Mace, Strange Days


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  5. #65
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    Wie ist es eigentlich in anderen Länder, sind da die Selbständigen auch "so arm" dran wie hier?
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  6. #66
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    Das kommt schwer auf die Branche, Seriosität, Können und nicht zuletzt auf deine Effizienz an. Du kannst permanent am Minimum vorbei schröpfen oder auch richtig gut Geld machen.

    Aber hart ist es eigentlich immer. Da kommt eben noch hinzu wie jemand damit umgehen kann. Stelle ich für eine(n) Alleinernäher(in) sehr, sehr schwer vor!
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  7. #67
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    Zitat Zitat von Der Pendler Beitrag anzeigen
    Klar hältst Du das für "hinnehmbar" - solange Du es nicht bezahlen musst! Es ist wirklich nicht so wie Du denkst informiere Dich, bevor Du mit Dingen kommst die nicht stimmen.
    Korrigiere und kläre mich auf, wenn ich quer liege.
    Was stimmt nicht?

  8. #68
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    Zitat Zitat von Thea Beitrag anzeigen

    Davon abgesehen: Ich bin absolut der Meinung, dass für Arbeit ein auskömmlicher Lohn gezahlt werden MUSS. Jeder der von früh´s bis spät arbeitet muss soviel verdienen, dass er sich durch´s Leben bringt. Ob dabei ein Fiat Punto herausspringt oder ein BMW ist aber allein seiner Ausbildung geschuldet (und natürlich seinem Ehrgeiz).
    Und zack, da haben wir schon das Problem- es gibt leider in Deutschland keine Chancengleichheit bei der Aubildung!

    Zitat Zitat von Struppi Beitrag anzeigen
    Michaela, es gibt Leute, die beide Seiten kennen.
    Und nicht immer hat es mit Neid zu tun, wenn man eine gerechte Bezahlung von der man einigermaßen würdevoll leben kann für alle möchte.
    Jep.

    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Und doch wirklich niemand ist gezwungen, das schwere Los des Arbeitgebers anzutreten.

    Die meisten Arbeitgeber, die ich kenne, verdienen ganz ordentlich. Ich kenne aber auch Arbeitnehmer, die gut verdienen. Gerade deswegen schockieren mich die Fälle, in denen Arbeitnehmer Sklaventreiber-Lohn kriegen umso mehr.

    Ich denke, den Arbeitnehmer zumindest geht es weniger um Neid, es geht ihnen um menschenwürdige Bezahlung von der man leben kann, um ein Stück weit mehr Gerechtigkeit.
    Jep.

    Zitat Zitat von Der Pendler Beitrag anzeigen
    Wer in einer Firma als Angestellter arbeitet weiß hoffentlich auf was er sich einlässt, oder? Wenn nicht dann soll er halt dort nicht für einen Hungerlohn arbeiten .Du tust gerade so, als wäre ein Arbeiter ein armes Schaf das unwissend zur Schlachtbank geführt wird . Also wenn es mir in einem Laden nicht gefallen hat, hab ich "den Dreck" kurzerhand hingeworfen.
    Pendler, ich bin fassungslos, wie wenig informiert ein Mensch heutzutage sein kann. Was Du da schreibst ist einfach völlig falsch. Ja, doch, sie werden gezwungen, weil Arbeitslose sonst irgendwann keine Zahlungen mehr erhalten. Jetzt Kapito? MannMannMann, ist das anstrengend mit Dir.

    "Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin


    Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern

  9. #69
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    Zitat Zitat von Mausekind35 Beitrag anzeigen
    Korrigiere und kläre mich auf, wenn ich quer liege.
    Was stimmt nicht?
    z.B. ein bekannter Autohändler hier vor Ort hatte an seinem Platz vor ein paar Jahren einen Hagelschaden (Komplettverlust durch Versicherung bezahlt) dadurch Einnahmen, so als hätte er alle Autos am Platz verkauft.... Im nächsten Jahr wurde er in den Umsatzsteuer -Vorauszahlungen so eingestuft, als hätte er exakt die gleichen Einnahmen wie im Jahr zuvor. Das heißt natürlich nicht, dass er die nicht im Jahr darauf zurückerhält, nur musste er das Kapital vorstrecken und das hab erstmal (ich hoffe das war jetzt verständlich genug erklärt). Du wirst also vorab zur Steuer herangezogen ob Du den Umsatz hast oder nicht., Ganz zu schweigen von der Einkommenssteuer, den Sozialabgaben (Krankenkasse, Rente) denn die berechnen sich immer nach dem Gehalt des Arbeitnehmers. Außerdem hat er es hinzunehmen wenn der Arbeitnehmer krank wird oder (was natürlich berechtigt ist ) Urlaub macht, den zahlt er ja auch. Wenn die Wirtschaftslage kippt er (um im Beispiel des Autohändlers zu bleiben) nicht so viele Autos verkaufen kann, weil zu wenig Neuanschaffungen gemacht werden, steht er da, die Unkosten laufen weiter er bezahlt aus Rücklagen. Der Arbeitnehmer bekommt immer sein Geld.

  10. #70
    Avatar von Medha
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    Zitat Zitat von caroline Beitrag anzeigen
    Das selbe gilt doch wohl auch für Arbeitnehmer, oder? Ihr tut hier gerade so als ob 95% auf dem dünnen Seil des Existenzminimums balancieren. Dem ist bestimmt nicht so! Auch als Arbeitnehmer muss man rechnen ob allenfalls ein Jobwechsel drin liegt oder eben nicht. Die meisten wechseln ja ihren Job auch sogleich ein besseres Angebot kommt und lassen den vielleicht tollen Chef sitzen. So kann man es eben auch sehen. Hier ist so gut wie jeder sich selbst am nächsten.

    Und was man als Arbeitgeber an Verantwortung trägt, das ist vielen auch nicht bewusst. Das kann dermassen an der Gesundheit und Psyche zerren. Und man hat das Gefühl niemals Pause, frei oder gar Ferien zu haben. Ich meine so richtig mit Abschalten und nicht an den Job denken. Oft bleibt auch die Familie auf der Strecke und das soziale Umfeld besteht fast nur noch aus Businessbekanntschaften, wird dann gerne verwechselt mit Freunden. Wenn man nämlich Konkurs geht ist plötzlich niemand mehr da. Man gilt als Versager obwohl man vielleicht 25 Jahre erfolgreich ein Unternehmen geführt hat.
    Caroline, durch die Änderung der Leistungen der Arbeitslosenversicherung haben sich in DE die Bedingungen gerade für Menschen mit schlechter Ausbildung sehr verschärft. Die Leistungen wurden runtergeschraubt und die Betroffenen müssen Stellen annehmen, auch wenn diese unterirdisch bezahlt sind. Wenn der Verdienst dann unter dem Existenzminimum ist, dann stockt das Amt auf. Ich finde es o.k. wenn eine Familie mit Kindern, die auch noch in einem Ballungsgebiet wohnt, staatliche Unterstützung wie Wohngeld oder Heizkostenzuschuss, Ermäßigung im Sportverein oder Büchergeld bekommt. Ich finde es aber ganz und gar nicht o.k. wenn einige Branchen wie Bewachungsdienste, Reinigungsfirmen oder Logistikdienstleister ihre Margen dadurch erhöhen, dass sie 5,- EUR / Stunde zahlen und den Arbeitnehmern ganz direkt sagen, dass sie doch Aufstockung beantragen können. Klar könnten die Arbeitnehmer in DE mobiler sein, aber es gibt hier nun mal extrem strukturschwache Gegenden und das machen sich Unternehmen einerseits zu nutze, andererseits sollen die doch auch nicht entvölkert werden. Und der Arbeitgeber, der von sich aus existenzsichernde Löhne zahlt ist doch der Dumme, weil er seine Wettbewerbsfähigkeit verschlechtert.
    “There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)

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