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Thema: Corona Virus

  1. #19331
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    Ich verstehe nicht, was Angst haben damit zu tun haben soll. Hier wird argumentiert, dass es für manche Eltern doch scheinbar besser sein würde, wenn sie sich infizieren beziehungsweise ihre Kinder, wegen irgendwelchen Druck... Ich hab nun nach wie vor nicht verstanden, was daran dann besser ist, wenn die erkranken. Was dann in dieser Situation für die Eltern besser sein soll als wenn sich die Kinder nicht infizieren oder man selbst. Aber vielleicht bin ich auch zu doof dazu. Ich möchte in erster Linie meine Kids und ihre und meine Gesundheit schützen.
    Alles andere ist für mich völlig absurd. Und genau deswegen habe ich meine Kinder ja auch impfen lassen.

  2. #19332
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    Vermutlich muss jeder für sich die richtige Art und Weise finden, mit dieser konstanten Bedrohungslage umzugehen. Da ich zwei Kinder unter 5 Jahren in zwei unterschiedlichen Betreuungsrichtungen habe, habe ich einfach objektiv ein großes Risiko, dass sich in absehbarer Zeit eines von beiden ansteckt. Mir bekommt es psychisch nicht gut, mir immer den Worst Case (Kinderintensivstation, Langzeitfolgen,…) vorzustellen, denn an der Situation kann ich nichts ändern.

  3. #19333
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    Das das Virus immer harmloser wird, hört man ständig, aber da wird auch immer viel von "wir glauben" und "es ist ist zu erwarten" und "es könnte sein" zu hören...

    Ein Zitat aus einem Artikel:

    "In den Diskussionen um zukünftige Varianten taucht immer wieder die Annahme auf, dass sich das Virus so anpasst, dass es immer harmloser für den Menschen wird. »Das ist eine zu stark vereinfachte Sichtweise, die so allgemein nicht stimmt«, sagt Richard Neher. »Natürlich hilft es keinem Virus, wenn es seinen Wirt blitzschnell umbringt – aber andererseits nützt es einem Erreger, wenn er dem Immunsystem entkommt oder wenn er auf andere Art eine höhere Viruslast verursacht.« Solche Veränderungen können die Übertragbarkeit verbessern – und genau ist bei Sars-CoV-2 passiert, ohne dass das Virus harmloser geworden ist, zum Beispiel bei der Alpha- und bei der Delta-Variante."


    Dass das Virus immer harmloser wird glaube ich nicht so ganz. Wir können es hoffen, aber so sicher wäre ich mir da nicht. Bisher hatte ich es auch bei Drosten immer so verstanden, das er gesagt hat, das sich jeder, der nicht geimpft ist, infizieren wird. Aber vielleicht hat er das auch schon wieder geändert in "alle werden sich infizieren". Es ändert sich ja alles ständig, deswegen würde ich auch nicht auf so eine Aussage wie "das Virus wird immer harmloser" bauen.

    https://www.spektrum.de/news/variant...n-kann/1911421

    Ende des Jahres hat sich ein bekanntes Ehepaar von meiner Mutter infiziert. Der Mann war unter Chemotherapie (dadurch hatte er ein geschwächtes Immunsystem) und ist gestorben, die Frau musste ins Krankenhaus und bekam Sauerstoff. Beide dreifach geimpft. Vermutlich Omikron, so sicher weiß man es allerdings nicht. Die Frau ist zwar um die 70 aber sehr fit, ging bisher zusammen mit meiner Mutter in eine Schwimmgruppe (die beide wegen der aktuellen Lage im Moment nicht besuchen). Die 80-jährige Schwiegermutter meines Onkels hat es wie eine etwas heftigere Erkältung auskuriert.

    Solange es so unklar ist wie man selbst drauf reagiert/was man für einen Verlauf hat, werde ich alles tun, es gar nicht erst zu bekommen. Auch wenn ich 3-fach geimpft bin. Und auch in Hinblick auf Long Covid, das vergessen auch viele. Ich gehöre auch zu einer Risikogruppe und bin deswegen trotz dreifacher Impfung absolut nicht scharf drauf mich zu infizieren. Natürlich bin ich keine 70 oder 80, ich bin 44, aber ich will es trotzdem nicht haben. Mag man mich für überängstlich halten, ist mir egal. Ich sehe in meinem Umfeld auch wie sich die Einstellung verändert, ich finde das schon bedenklich. Der Trend ist aber da und setzt sich immer weiter fort. Ach Omikron ist ja harmlos, ist die allgemeine Meinung.

    Kann man nur versuchen, sich selbst zu schützen. Ich versuche mich auch nicht über die ganzen Idioten in den Geschäften aufzuregen. Gestern abend war ich kurz einkaufen und fast jeder 2. hatte die Maske unter der Nase. Selbst Verkäufer liefen mit Maske unterm Kinn herum. Ich finde das echt unglaublich respektlos den Mitmenschen gegenüber. Es fällt mir manchmal da echt schwer, nicht auszuflippen. Ich weiß, bringt nix, ich sag auch nix. Ich finds halt einfach Scheiße !

    Ich werde jetzt wieder öfter bei Picnic bestellen
    Geändert von Irrlicht (21.01.22 um 15:33:18 Uhr)
    Das mir mein Hund das liebste sei, sagst Du, o Mensch, sei Sünde.
    Mein Hund bleibt mir im Sturm noch treu, der Mensch nicht mal im Winde.

  4. #19334
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    Zitat Zitat von Chiquitita Beitrag anzeigen
    Ich finde Deine Posts immer sachlich und ausgewogen.
    Danke.
    Obwohl ich meine Nase putze, wenn es gar nicht anders geht und bevor es mich zerlegt im Laden. ..

  5. #19335
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    Zitat Zitat von Adrienne Beitrag anzeigen
    Ich verstehe nicht, was Angst haben damit zu tun haben soll. Hier wird argumentiert, dass es für manche Eltern doch scheinbar besser sein würde, wenn sie sich infizieren beziehungsweise ihre Kinder, wegen irgendwelchen Druck... .
    Meinst Du mit "hier" in Deinem Umfeld?

  6. #19336
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    Zitat Zitat von Sasch Beitrag anzeigen
    Danke.
    Obwohl ich meine Nase putze, wenn es gar nicht anders geht und bevor es mich zerlegt im Laden. ..
    Dito.

  7. #19337
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    Zitat Zitat von Perlentaucher Beitrag anzeigen
    Vermutlich muss jeder für sich die richtige Art und Weise finden, mit dieser konstanten Bedrohungslage umzugehen. Da ich zwei Kinder unter 5 Jahren in zwei unterschiedlichen Betreuungsrichtungen habe, habe ich einfach objektiv ein großes Risiko, dass sich in absehbarer Zeit eines von beiden ansteckt. Mir bekommt es psychisch nicht gut, mir immer den Worst Case (Kinderintensivstation, Langzeitfolgen,…) vorzustellen, denn an der Situation kann ich nichts ändern.
    So sehe ich das auch.
    Und das man trotzig auf den zweiten Strich wartet hat nichts mit Logik zu tun, wie auch die meisten Emotionen. Am meisten angespannt bin ich zwischen 7.45 und 8.05 Uhr. Kommt ein Anruf von der Schule oder nicht. Wie fällt der Test heute wieder aus?
    Oder wenn eins der Kinder niest, Halsschmerzen hat ... ach, das kennen wir doch alle.

    Auf der anderen Seite wird doch Omikron im Kindergarten durchrauschen gelassen (wie, die Kindertesten? Warum sollte man?). Und wenn ich mir die Situation im Herbst im RSV vorstelle und die auf Omikron übertrage wird mir schlecht. Gut klar, ich könnte mein Kind zuhause lassen, das aber nach dem letzten Lockdown ein halbes Jahr gebraucht hat um sich wieder einzuleben (und das ist nur die Spitze des Einsbergs gewesen). Die ganze Situation ist egal wie man sie dreht und wendet Mist, Anspannung pur und belastend für alle.

    Das es besser ist sich zu infizieren habe ich nie geschrieben, aber dieses ständige Damokles Schwert ist auf Dauer auch schwer zu ertragen. Klar, Pobacken zusammen kneifen und durch. Gilt für uns Erwachsene und unsere Kinder.

  8. #19338
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    Also ich versuche jeden Tag, mich zu motivieren und mich motivieren eher die negativen Corona Tests meiner Kinder, weil sie mich bestätigen, dass trotz den Infektionen im Umfeld meine Kinder verschont blieben, zumindest bisher, Und die Impfung scheinbar zu wirken scheint.. Ich sehe es einfach positiv. Das bringt mich zumindest weiter.
    Gejammer hilft ja weder mir selber noch meinen Kindern noch sonst irgend wem.

  9. #19339
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    Zitat Zitat von Chiquitita Beitrag anzeigen
    Meinst Du mit "hier" in Deinem Umfeld?
    Hab ich doch vor ein paar Seiten geschrieben, von meiner Begegnung mit einer Bekannten. Und das wurde mir dann hier ja mehr oder weniger bestätigt, dass das „normal“ ist, diese Denkweise...

  10. #19340
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    Ich hab ja den Artikel aus der Zeit zitiert und darin steht, dass das ein psychologisch bekanntes Phänomen ist („Sie erklärt mir, dass es nicht ungewöhnlich sei, so zu reagieren wie ich. Zu denken: Dann bekommen wir halt jetzt Corona, ändern können wir es sowieso nicht. Im Gegenteil. "Auch das ist eine menschliche Anpassungsreaktion", sagt sie. In der Psychologie wird ein solches Verhalten während einer Krisensituation als "radikale Akzeptanz" bezeichnet.“). Ich kann an der Stelle nur klarstellen, dass ich mir selbstverständlich nicht wünsche, dass meine Kinder sich infizieren, aber ich muss halt mit dem Risiko leben. Und eine Minimierung dieses Risikos habe ich nicht allein in der Hand, da hängen eben sämtliche anderen Kinder in der Kita bzw. Tagespflege plus Erzieher dran.
    Geändert von Perlentaucher (21.01.22 um 16:32:46 Uhr)

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