Oh man Sokari wieder.. und ich dachte sie ging nur mich damals so agressiv an, als ich hier neu war und eine Meinung postete, die ihr gegen den Strich ging.
Zum Thema Leiharbeiter, das kann ich mir schon gut vorstellen, dass die teilweise so ausgebeutet werden. Denke auch das ist bei anderen Saisonkräften nicht anders, wenn ich zum Beispiel an das Personal hier auf dem Weihnachtsmarkt denke, da bin ich auch schon mit einem ins Gespräch gekommen, der dies mit seiner Frau schon viele Jahre macht, für rumänische Verhältnisse hier in D zur Weihnachtszeit ein riesen Geld macht und dafür halt in Kauf nimmt, jeden Tag von früh bis spät ohne Pause in der Kälte hinter dem Glühweinstand zu stehen...
Viele Grüße,
Rosa
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Die größte Entscheidung deines Lebens liegt darin, dass du dein Leben ändern kannst, indem du deine Geisteshaltung änderst. (Albert Schweitzer)
Sag mal, kannst Du auch mal aufhören zu zetern?
Wir werden in Ewigkeiten nicht mehr gut machen können, was wir den Tieren angetan haben.
Mark Twain
Sokari, lass es doch gut sein Du wirfst gerade kein sonderlich gutes Licht auf dich selbst.
Ich schließe mich vollumfänglich Mäusken an () (und habe übrigens keinerlei Aggressives aus ihrem Beitrag gelesen).
The clock is running. Make the most of today. Time waits for no man. Yesterday is history. Tomorrow is a mystery. Today is a gift. That's why it is called the present.
Arbeitsbedingungen sind für Aushilfsarbeiten o.k. - es betrifft ja nicht nur Amazon. In der Touristikbranche Gastronomie ist es auch üblich lang zu arbeiten - wie da die Stundenlöhne sind brauch´ ich hoffentlich niemandem zu erzählen - 8.50 Euro Stundenlohn finde ich da nicht übel. Zudem sind massenweise Deutsche in Österreich als Kellner unterwegs. Es ist sicherlich keine leichte Arbeit und ein Leben lang mag das ja auch niemand machen. Aber: Es ging doch hier um Aushilfsarbeiter und nicht um eine Dauerstellung? Oder hab´ ich da was verpasst?
Anders sieht die Sache aus wenn etwas gänzlich anderes versprochen wurde.
Was ich auch nicht verstehe: Da klagt jemand darüber, dass Lohnabzüge bei der Unterkunft gemacht wurden? Also sorry, aber wenn ich einen Job im Ausland annehme (vor allem wenn ich denke es ist länger) dann muss ich mir zwangsläufig vorher Gedanken mache wo ich schlafe (Wohnung, Miete) und wo ich einkaufe, etc. und ob dann noch vom Lohn genügend übrig bleibt. Ich denke schon, dass den Leuten bewusst war, dass sie nur kurzzeitig als Saisonarbeitskräfte arbeiten.
Ich denke da stimmt eher was mit dem Artikel nicht oder es wurden Tatsachen verdreht - warum auch immer; von wem auch immer. Irgendetwas passt da nicht zusammen.
****** under construction ******
In dem Bericht ging es nicht darum, dass es Abzüge für Kost und Logis gab, sondern darum, dass diese nicht auf der Lohnabrechnung ersichtlich waren und somit dieser geldwerte Vorteil nicht versteuert wurde.
Es kam die Frage auf, ob das nicht Betrug wäre. Es wurde dann aber von irgendeinem legalen Steuerschlupfloch gesprochen.
viele Grüße
Luna
Bad choices make great stories.
Ich frage mich gerade, wie , sorry, blauäugig manche hier durchs Leben gehen und denken, die aufgeführten Misstände sind außergewöhnlich. Diese Missstände sind doch völlig "normal" im deutschen Arbeitsleben, was Leiharbeiter, Saisonarbeiter, Aushilfskräfte und Minijobbler betrifft.
Geht doch mal durch ein größeres Einkaufszentrum und fragt in den kleineren Läden die Angestellten, ob sie 1. fest angestellt sind, 2. was ihr Stundenlohn ist. Wahrscheinlich werdet ihr kaum jemanden finden, der im Einzelhandel als Aushilfskraft über 8,50 EUR verdient. Bestimmt werdet ihr viele finden, die nach Hause geschickt werden und somit nichts verdienen, weil eben die Auftragslage/das Geschäft schlecht läuft.
Minijobbler können zum Monatletzten gekündigt werden. Und wenn man weiter fragt, warum jemand für 8,00 EUR die Stunde arbeitet wird derjenige antworten, dass das besser ist als nichts verdienen.
Gerade im Einzelhandel und auch Gastronomie werden immer mehr Minijobbler für kleines Geld eingestellt, in der Weihnachtssaison arbeiten diese Leute auch oft 10 Stunden und mehr am Tag, ohne Pause wohlgemerkt.
Andererseits könnten viele Betriebe ohne diese schlecht bezahlten Mitarbeiter gar nicht existieren, weil sie es sich schlichtweg nicht leisten können, nur mit Festangestellten zu arbeiten.
Liebe Grüße, Michaela
In der Ruhe liegt die Kraft.